Rückblick: Unser Kooperationsprojekt „Dörfer der Hoffnung“

Dorfer der Hoffnung Bonn 10 11 2018 DSC0300kleinWas ist Friedenskultur? Und welche, oft unterschätzte, Rolle spielen hierbei die Frauen? Diesen Fragen widmeten sich das Internationale Frauenzentrum Bonn (ifz) und das FNF in ihrem Kooperationsprojekt „Dörfer der Hoffnung“. Das interkulturelle Tanztheaterstück wurde inspiriert durch den Beitrag der Frauen im kolumbianischen Friedensprozess. Ende Oktober fanden die drei Aufführungen des Stücks im Theater Marabu statt und waren ein voller Erfolg: Alle Vorstellungen waren komplett ausverkauft! An der Premiere nahm sogar die Bonner Bürgermeisterin Angelika Kappel teil, an Seite eines internationalen Publikums. 

Die Vorbereitungen zu „Dörfer der Hoffnung“, zu denen die Frauen des ifz den Löwenanteil beitrugen, begannen bereits im August: Die Laiendarstellerinnen nahmen zunächst an zwei Workshops teil, um einen Einblick in das das Thema „Frieden“ zu erlangen. Der erste Workshop mit dem Titel „Was ist Friedenskultur?“ wurde von der FNF-Vorsitzenden Heide Schütz gehalten. Der zweite Workshop, angeleitet von der ifz-Vorsitzenden Constanza Paetau, thematisierte die Rolle der Frau im kolumbianischen Friedensprozess. Schließlich erarbeiteten die Frauen mit der Choreographin Bibiana Jiménez innerhalb von nur zwei Monaten das Stück. Trotz dieses kurzen Zeitraums schafften es die Frauen, ein sehr beeindruckendes und emotionales Tanztheaterstück aufzuführen, das genügend Raum für eigene Interpretationen ließ: „Dörfer der Hoffnung“ zeigte unter anderem, wie sich Frauen aus den Kriegstrümmern erheben und ihren Ort wiederaufbauen. Wie sie sich gegenseitig Mut zusprechen, um ihre Träume zu verwirklichen. Und nicht zuletzt, dass sie männlich dominierte und von Machtdemonstration geprägte Friedensverhandlungen transformieren können. Aber nicht nur die Aufführungen an sich waren ein Erfolg: Bemerkenswert ist, wie die Darstellerinnen aus insgesamt acht Ländern im Laufe des Projekts zu einer Gruppe zusammenwuchsen, sich gegenseitig unterstützten und gemeinsam lernten.

Wir vom FNF konnten an den Abenden im Theater Marabu an unserem Infotisch mit Menschen verschiedenster Herkunft diskutieren und auf die Arbeit des Vereins aufmerksam machen. Wir danken dem ifz für die gelungene Kooperation und ganz besonders den Darstellerinnen für ihren Mut und ihr Durchhaltevermögen! Außerdem sind wir gespannt auf die nächste Ausgabe der Zeitschrift „Matices“, in der eine Fotostrecke und ein Interview mit der Choreographin Bibiana Jiménez veröffentlicht werden. Ein großer Dank geht natürlich auch an die Förder*innen des Projekts, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, den Evangelischen kirchlichen Entwicklungsdienst und der giz im Auftrag vom BMZ.

Vortrag von Anna Gyorgy: Die aktuelle Situation in Gesellschaft und Politik der USA

AnnaIMG 3591Wieder einmal hat das Frauennetzwerk für Frieden ein Kooperationsprojekt mit dem internationalen frauenzentrum bonn e.V.!

Wie im vorherigen Jahr erwartet uns wieder ein spannender Informationsabend mit Anna Gyorgy, Journalistin und seit 40 Jahren Aktivistin für „Women and Life on Earth“, auf Deutsch „Frauen in internationaler Zusammenarbeit für Frieden, Ökologie und soziale Gerechtigkeit“. Anna Gyorgy lebt seit einiger Zeit wieder in ihrer Heimat, Massachusetts, USA und wird uns über die aktuellen Themen aus Politik und Gesellschaft der USA berichten. Über die fortschreitende Spaltung in arm und reich, das Wiedererstarken von Rassismus und Antisemitismus, die Homophobie und der weit verbreitete Hass werden wir diskutieren. Da wir diese Probleme auch in Deutschland zunehmend konfrontieren,  freuen wir uns nicht nur auf eine gemeinsame Diskussion, sondern auch die kreative Entwicklung von Gegenstrategien. Diese sind in den USA bereits im Gange, vor allem bei der Jugend und bei den Frauen.

Kommen Sie vorbei!

WANN? Dienstag, den 27.11.2018 um 18:00 Uhr
WO? Internationales frauenzentrum bonn e.V., Quantiusstraße 8
(direkt hinter dem Hauptbahnhof)

Unser neuer Newsletter ist online!

Liebe FreunScreenshotNewsletterdinnen und Freunde des FNF,

zum ersten Mal erscheint unser Newsletter in ganz neuem Design - aber mit den vertrauten Inhalten! Wie immer gibt es die neuesten Neuigkeiten rund ums FNF, Berichte über vergangene Aktivitäten und einen Ausblick auf die nächsten Monate. Wir hoffen, dass Ihnen der neue Newsletter gefällt, danken unserer ehemaligen Praktikantin Franzi ganz herzlich für die Erstellung des Layouts und freuen uns über positive und kritische Rückmeldungen, Anregungen und Kommentare!

Den Link zu unserem Newsletter finden Sie hier.

Internationales Bundesfachseminar: Die Quadratur des Kreises für Frauen, Frieden und Sicherheit.

BerlinAm 24. und 25. Oktober 2018 fand in Berlin das internationale Seminar „Die Quadratur des Kreises für Frauen, Frieden und Sicherheit“ statt, organisiert durch den Deutschen Frauenring e.V., in Kooperation mit dem Frauennetzwerk für Frieden. Thematisch wurden Kernfragen einer geschlechtergerechten Friedens- und Menschenrechtspolitik und der Förderung einer Friedenskultur aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert. Der Fokus lag also bei Themen, die auch für das Frauennetzwerk für Frieden wichtig sind! Dementsprechend bot das Seminar eine hervorragende Gelegenheit für die FNF-Vorsitzende Heide Schütz und unsere stellvertretende Vorsitzende Margret Otto, sich aktiv an der Gestaltung des Programms zu beteiligen, unter anderem als Moderatorin, bzw. Referentin für Panels und durch die Anleitung von Workshops. Außerdem nahm Heide Schütz, die Vorsitzende der IAW Friedenskommission ist, am IAW Board-Meeting teil, das im Anschluss, bzw. in Ergänzung zum Bundesfachseminar des Deutschen Frauenrings stattfand.

Das Seminar „Die Quadratur des Kreises für Frauen, Frieden, Sicherheit“ war geprägt durch vielfältige spannende Podiumsdiskussionen und Workshops:

Am ersten Seminartag standen die Themenblöcke „Menschenrechte und Frieden als zwingende Priorität jeden politischen Handelns!“ und „Vom Recht Frieden zu verhandeln -Repräsentationen von Frauen durchsetzen“ im Fokus. Im Mittelpunkt standen hierbei die Stärken und Schwächen nationaler Aktionspläne zur Implementierung der UN-Resolution 1325 und die wichtige Rolle von Frauen in Friedensprozessen- und Verhandlungen, die bei letzteren nach wie vor weitgehend ausgeschlossen sind.

Der zweite Seminartag widmete sich vormittags dem „Menschenrecht auf Frieden -von der Grundidee zum echten Instrument“. In diesem Rahmen beleuchteten Heide Schütz, Wolfgang Heinz vom Deutschen Institut für Menschenrechte und Rosy Weiß, ehemalige Präsidentin der International Alliance of Women (IAW), bei dem Panel „Ein Menschenrecht in Kinderschuhen“ das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Heide Schütz erläuterte hierbei insbesondere, warum Frieden als Menschenrecht notwendig ist und dass es bereits von der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 2016 offiziell in den Kanon der UN-Resolutionen zu den Menschenrechten aufgenommen wurde. Viele zunächst „utopische“ Visionen wurden später zu konkreten Forderungen und Standards. Denn gesellschaftlicher Wandel findet immer statt! Das anschließende Angebot zur Diskussion wurde vom Publikum gern angenommen.Margret

Am Nachmittag des zweiten Seminartages gab es Workshops zu dem Thema „Kultur des Friedens verankern -Wo wir stehen -Wege, die Herausforderungen zu meistern“, angeleitet unter anderem von Margret Otto und Heide Schütz. Schwerpunkte waren hierbei die Fragen, was die zivilgesellschaftlichen Visionen von Friedenskultur sind und wie sie in der Gesellschaft etabliert werden können, bzw. welche Hindernisse dabei bestehen. Es wurde auch darüber diskutiert, welche politischen Maßnahmen von staatlicher Seite notwendig sind, um Friedenskultur stärker zu verankern.

Wir, vom Frauennetzwerk für Frieden, danken dem Deutschen Frauenring und insbesondere Marion Böker von dessen Vorstand für die gelungene Kooperation –eine schöne Manifestation des gemeinsamen Interesses am Thema Frieden, wodurch wir über unsere formale Vernetzung durch gegenseitige Mitgliedschaft weit hinausgehen konnten. Es gab viele positive Rückmeldungen von Seiten der internationalen Teilnehmer*innen!

Wenige Tage bis zur Aufführung des Tanztheaters "Dörfer der Hoffnung"

Gemeinsam mLetzte Proben vor der Aufführungit dem Internationalen Frauenzentrum Bonn e.V. möchten wir Sie noch einmal auf unser Kooperationsprojekt "Dörfer der Hoffnung" aufmerksam machen! Hierbei handelt es sich um ein Tanztheater, das inspiriert durch den Beitrag der Frauen bei den Friedensverhandlungen in Kolumbien entwickelt wurde. Im Rahmen des Stücks werden Frauen aus verschiedenen Ländern durch getanzte Bilder ihre Macht und die Fähigkeit zur Gestaltung einer Friedenskultur darstellen: Sie bauen einen vom Krieg zerstörten Ort wieder auf. Sie haben den Mut, einen neuen Lebensweg zu bestreiten. Denn Frieden bedeutet, gewaltfrei und gleichberechtigt zu leben und Träume zu verwirklichen!

Aufführungen finden am Dienstag, den 30.10. und Mittwoch, den 31.10 um 19:30 Uhr sowie am Donnerstag, den 1.11 um 18 Uhr im Theater Marabu, Kreuzstraße 16, Bonn-Beuel statt. Da die Vorstellungen am 30.10 und am 1.11 schon fast ausverkauft sind, möchten wir Sie ganz herzlich zur Aufführung am 31.10 einladen!

Karten reservieren können Sie unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0228/9652465! Wir freuen uns auf Sie!

 

 

Workshop beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik - Managing Global Governance

MGGkleinAm 16. Oktober 2018 leitete Heide Schütz auf Anfrage von Dr. Tatjana Reiber, Leiterin der "MGG Academy" im Deutschen Institut für Entwicklungspolitik, einen englischsprachigen Workshop unter dem Titel „The role of women in violent conflicts and peace processes“. Die MGG Academy ist ein Trainings- und Dialogformat für Nachwuchsführungskräfte aus Schwellenländern und Europa, die in ihren Heimatländern in Regierungsinstitutionen, Think Tanks, NGOs oder dem Privatsektor zu global relevanten Herausforderungen arbeiten.

Die Veranstaltung bestand aus zwei Teilen: Nach einer Einführung in die UN-Resolution 1325, deren Kernthemen, wie auch den sehr unterschiedlichen Umsetzungen, wurden die Teilnehmer*innen in einem Workshop besonderer Art herausgefordert. In einem Rollenspiel sollten alle, auch die männlichen Teilnehmer, sich in die Situation einer Frauengruppe versetzen, die dem Krieg, der Gewalt und der Zerstörung in ihrem Land ein Ende setzen wollen. Die Frage an alle vier Gruppen lautete, wie sie strategisch vorgehen würden, um ihrem Ziel, an Friedensverhandlungen teilnehmen zu können, näher zu kommen. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen waren sehr unterschiedlich, sie basierten jedoch alle auf großem Engagement! Die Nachfragen und Diskussionen zeugten von hohem Interesse.

Policy Briefing des Bündnis 1325: Für eine menschenrechtsbasierte und geschlechtergerechte Außenpolitik

Seit vielen JahrePolicy Briefingn ist das FNF Mitglied des zivilegsellschaftlichen Bündnis 1325. Das Bündnis ist ein Zusammenschluss von NGOs, die sich für die Umsetzung der UN-Resolution 1325 einsetzen. Die Resolution 1325 wurde im Jahr 2000 vom UN-Sicherheitsrat einstimmig verabschiedet und legt politische Richtlinien für eine geschlechtersensible Friedens- und Sicherheitspolitik fest. Konkret beinhaltet sie unter anderem die Zusicherung der besonderen Schutzbedürftigkeit von Frauen und Mädchen in bewaffneten Konflikten, die gleichberechtigte Integration von mehr Frauen in UN-Missionen und die Einbeziehung von Frauen bei Friedensverhandlungen. Hier können Sie auf unserer Website mehr zur Resolution 1325 lesen.

Nun möchten wir auf das neue Policy Briefing "Für eine menschenrechtsbasierte und geschlechtergerechte Außenpolitik" des Bündnis 1325 aufmerksam machen:

Ab Januar 2019 nimmt Deutschland für zwei Jahre einen nicht-ständigen Sitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (VN) ein. Bundesaußenminister Heiko Maas hatte zugesagt, die Agenda „Frauen, Frieden und Sicherheit“ zu einem Schwerpunkt der von ihm verantworteten Politik zu machen und diese in New York engagiert zu vertreten. Er wies diesbezüglich ausdrücklich auf den „engen Zusammenhang“ zwischen „Geschlechtergleichstellung, dem Schutz der Menschenrechte, nachhaltiger Entwicklung und der Wahrung von Frieden und Sicherheit“ hin.1 Eine solche Außenpolitik würde darauf hinwirken, die Mehrheit der Bevölkerung – also auch Frauen, Kinder und RentnerInnen – angemessen an Krisenprävention und Friedensprozessen zu beteiligen und wirksam vor Gewalt zu schützen. Deutschland kann dabei an das Engagement von Schweden anknüpfen. Als erstes Land hatte Schweden 2014 eine “feministische Außenpolitik” angekündigt und ebenfalls im Sicherheitsrat vertreten. Damit jedoch die von Bundesaußenminister Maas angekündigte menschenrechtsbasierte, geschlechtergerechte und damit friedenssichernde Außenpolitik in der Praxis wirken kann, sind nach Auffassung der zeichnenden Organisationen in dem Policy Briefing genannte Maßnahmen unerlässlich.

Zum Weiterlesen kann hier der vollständige Text auf Deutsch heruntergeladen werden.

For english version "For a Foreign Policy Based on Human Rights and Gender Equality" click here.


Frieden schaffen nach dem Krieg? Eindrücke von der Konferenz „Aspects of transitional justice in Colombia”

Res1325konferenzDer Friedensprozess in Kolumbien ist schon seit mehreren Jahren immer wieder Thema im FNF. Gleich mehrere Veranstaltungen zu dem Thema haben wir in der Vergangenheit, immer in Kooperation mit dem Internationalen Frauenzentrum (ifz) Bonn organisiert. Da fügte es sich ganz wunderbar, dass unsere aktuelle Praktikantin Corinna Zipper großes Interesse an Kolumbien hat und ihre Kenntnisse nun hier im FNF einbringen kann. Am Mittwoch, den 17.10.2018, besuchte sie zu diesem Zweck die Konferenz „Aspects of transitional justice in Colombia“. Dort wurden sowohl juristische als auch kulturelle Aspekte des kolumbianischen Übergangssystems in den Frieden diskutiert. Ein weiterer Vortrag, besonders interessant für die Freund*innen des Frauennetzwerks für Frieden, hat die Gender-Perspektive im kolumbianischen Friedensabkommen thematisiert. Die Konferenz bot viele spannende Einblicke: Nicht nur in Transitional Justice, sondern auch in den Friedensprozess, bzw. die entstehende Friedenskultur in Kolumbien im Allgemeinen.
Die Veranstaltung fand in der Universität zu Köln statt, organisiert vom Institut für ausländisches und internationales Strafrecht, in Kooperation mit dem Institut für Friedenssicherungsrecht und der Forschungsgruppe Transitional Justice. Die Vorträge wurden von Studierenden der Universidad Externado in  Bogotá gehalten sowie von ihrer Dozentin Dr. Natalia Bautista Pizarro.

 

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Unser FRIEDENSRAUM 2018 - ein Rückblick

Unser FRIEDENSRAUM im Hansa-Haus – ein Kooperationsprojekt des FNF mit dem Ensemble G.I.F.T. (German Italian French Theater), 18.-24.09.2018


Eine Woche FRIEDENSRAUM – unser Beitrag zu den Bonner Friedenstagen 2018 – liegt hinter uns. Eine Woche voller Theater, Filme und Diskussionen, die uns, das Organisationsteam, zwar müde, aber inspiriert zurücklässt. Mit insgesamt vier Theaterstücken, drei Filmen20180923 182837, einem Workshop, einer Ausstellung und gleich mehreren Mitmachmöglichkeiten hatten wir uns ein ambitioniertes Ziel gesetzt. Viele Ungewissheiten gab es im Vorfeld: Würde alles klappen? Würde die Zeitplanung aufgehen? Und vor allem: Würde es den Besucher*innen gefallen? Im Nachhinein können wir beruhigt sagen: Unsere Sorgen waren (fast) alle unbegründet. Die Planung klappte reibungslos, nicht zuletzt dank der großartigen Unterstützung unserer vielen fleißigen Helfer*innen. Zwar hätten wir uns insgesamt mehr Besucher*innen gewünscht, aber die durchweg positiven Reaktionen der Menschen, die gekommen waren, trösteten rasch darüber hinweg. Sowohl die zum Nachdenken anregenden Theaterstücke als auch die friedenspolitischen Filme boten so viel Gesprächsstoff, dass die Besucher*innen zusammen mit den Ensemblemitgliedern von G.I.F.T. und den Organisator*innen nach den Vorstellungen noch lange zusammensaßen und diskutierten.

Besonders eindrücklich ist uns der Eröffnungsabend in Erinnerung, bei dem die Schauspielerin und Rezitatorin Christiane Sturm uns mit ihrem Gong und Worten von Berthold Brecht und Bertha von Suttner auf eine atmosphärische Reise mitnahm. Die anschließende Lesung „Voci scordate – Unerhörte Stimmen“ des deutsch-italienischen Ensembles „D.i.e. MUSA“, fand in fast vollständiger Dunkelheit statt – ein großartiges deutsch-italienisches Projekt, für das Bonner Studierende die Texte „unerhörter“ Frauenstimmen selbst verfasst hatten. Durch den Besuch des Italienischen Generalkonsuls aus Köln wurde der Abend besonders geehrt.

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Der FRIEDENSRAUM 2018 schließt seine Türen

Abbau FRIEDENSRAUMNachdem wir gestern mit einem Open Mic zum Thema Frieden "Auf Wiedersehen" gesagt haben, ging es für die Helfer*innen-Truppe heute an den Abbau unseres Friedensraum SektFRIEDENSRAUMS.

An dieser Stelle möchten wir bereits allen Beteiligten, Helfer*innen, Besucher*innen und natürlich auch den Darsteller*innen danken - wir hoffen, dass jede*r von euch und Ihnen eine besondere Botschaft aus dem FRIEDENSRAUM mitnehmen konnte. Wir freuen uns sehr über die gelungene Woche und werden uns nun Zeit nehmen, den FRIEDENSRAUM noch einmal Revue passieren zu lassen.

    • Kontakt

      Telefon: +49(0)228 - 62 67 30
      E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

    • Anschrift

      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
      Kaiserstr. 201
      D-53113 Bonn