 Liebe Freundinnen und Freunde des FNF,
Liebe Freundinnen und Freunde des FNF,ein schwieriges Jahr liegt hinter uns und der Welt. Corona hat uns alle vor Herausforderungen gestellt – persönlich, familiär, beruflich und auch politisch.
Auch das FNF musste seine Arbeit komplett umkrempeln: Home Office, Praktikantinnenbetreuung per Skype, Videokonferenzen noch und nöcher, Protestaktionen nur mit viel Abstand und Maske, per Kreide auf der Straße oder gleich ganz von zu Hause aus. All dies hat unsere Arbeit verändert.
Aber wir nehmen auch viel Positives mit: Bei unserer Mitgliederversammlung im virtuellen Raum haben wir viele neue Gesichter und Menschen von weither begrüßen können, die persönlich in Bonn vielleicht nicht hätten dabei sein können. Unser Bertha-Webtalk hat Menschen aus mehreren europäischen Ländern zusammengebracht. Und mit dem virtuellen Ostermarsch oder dem Netz-Klimastreik wurden neue Möglichkeiten des Protests und der politischen Meinungsäußerung geboren.
Doch nichts ersetzt die persönliche Begegnung, echte Gespräche und den öffentlichen Protest für Frieden, Abrüstung und Geschlechtergerechtigkeit auf der Straße! Deshalb hoffen wir, dass wir viele von euch im neuen Jahr auch wieder „in echt“ treffen werden und gemeinsam mit euch aktiv werden können.
Wir würden uns ungemein freuen, wenn ihr unsere Arbeit auch im kommenden Jahr weiter unterstützt. Und wenn ihr noch ein Scherflein übrig habt, dann freuen wir uns ganz besonders über eure Weihnachtsspende für die Friedensarbeit des FNF – das geht mittlerweile auch ganz einfach online unter www.frauennetzwerk-fuer-frieden.de/spenden über das Spendenformular unseres Partners betterplace.org!
Eine frohe Weihnachtszeit und einen guten und vor allem gesunden Start ins neue Jahr wünscht
das Team des FNF
 Anfang Dezember ging es durch die Medien: Die SPD-Spitze deutete an, dass sie an dem fast sicher geglaubten Beschluss zur Anschaffung bewaffneter Drohnen durch die Bundeswehr Zweifel hege. In einem Eilappell an die SPD auf Initiative der NaturFreunde Deutschland schlossen sich daraufhin innerhalb kürzester Zeit mehr als 600 Organisationen und Einzelpersonen aus der Friedensbewegung - darunter auch das FNF - zusammen, um diese Zweifel zu unterstützen. Mit Erfolg: Der Parteitag der SPD beschloss Mitte Dezember, zumindest bis zum Ende der Legislaturperiode die Anschaffung innerhalb der Großen Koalition verhindern zu wollen. Danach wird neu darüber verhandelt. Wir freuen uns über diesen zwar noch nicht endgültigen, aber immerhin mittelfristigen Erfolg und werden uns auch weiterhin gegen die Anschaffung automatisierter Waffensysteme einsetzen!
Anfang Dezember ging es durch die Medien: Die SPD-Spitze deutete an, dass sie an dem fast sicher geglaubten Beschluss zur Anschaffung bewaffneter Drohnen durch die Bundeswehr Zweifel hege. In einem Eilappell an die SPD auf Initiative der NaturFreunde Deutschland schlossen sich daraufhin innerhalb kürzester Zeit mehr als 600 Organisationen und Einzelpersonen aus der Friedensbewegung - darunter auch das FNF - zusammen, um diese Zweifel zu unterstützen. Mit Erfolg: Der Parteitag der SPD beschloss Mitte Dezember, zumindest bis zum Ende der Legislaturperiode die Anschaffung innerhalb der Großen Koalition verhindern zu wollen. Danach wird neu darüber verhandelt. Wir freuen uns über diesen zwar noch nicht endgültigen, aber immerhin mittelfristigen Erfolg und werden uns auch weiterhin gegen die Anschaffung automatisierter Waffensysteme einsetzen! Frieden ist ein Menschenrecht! Peace is a human right!
Frieden ist ein Menschenrecht! Peace is a human right!
 Wir unterstützen die
Wir unterstützen die  Seit mehr als 20 Jahren ist das Frauennetzwerk für Frieden e.V. Mitglied in der International Alliance of Women(IAW), einer Frauenrechtsorganisation, die sich auch dem Thema Frieden immer wieder gewidmet hat. Das Motto: „Equal chances – equal responsibilities“ / “Gleiche Chancen, gleiche Verantwortung“. Der Kontakt kam durch eine der ersten Vorstandsfrauen des FNF, Inge Heyl, zustande. Die IAW wurde 1904 in Berlin gegründet und die Feier des 100-jährigen Jubiläums in Berlin im Roten Rathaus im Jahr 2004 war für alle ein Erlebnis. Die IAW ist mit rund 50 Mitgliedsorganisationen und vielen Einzelmitgliedschaften – es sollen noch mehr werden! -  global aufgestellt. Der neue Vorstand vereinigt 14 Nationen aus allen 5 Kontinenten. Eine der jungen Frauen ist die Enkelin einer der früheren Präsidentinnen aus Australien: ein ermutigender Generationenmix. Heide Schütz, bis 2019 Vorsitzende des FNF, wird als Oldie in der Peace Commission weiterhin aktiv sein.
Seit mehr als 20 Jahren ist das Frauennetzwerk für Frieden e.V. Mitglied in der International Alliance of Women(IAW), einer Frauenrechtsorganisation, die sich auch dem Thema Frieden immer wieder gewidmet hat. Das Motto: „Equal chances – equal responsibilities“ / “Gleiche Chancen, gleiche Verantwortung“. Der Kontakt kam durch eine der ersten Vorstandsfrauen des FNF, Inge Heyl, zustande. Die IAW wurde 1904 in Berlin gegründet und die Feier des 100-jährigen Jubiläums in Berlin im Roten Rathaus im Jahr 2004 war für alle ein Erlebnis. Die IAW ist mit rund 50 Mitgliedsorganisationen und vielen Einzelmitgliedschaften – es sollen noch mehr werden! -  global aufgestellt. Der neue Vorstand vereinigt 14 Nationen aus allen 5 Kontinenten. Eine der jungen Frauen ist die Enkelin einer der früheren Präsidentinnen aus Australien: ein ermutigender Generationenmix. Heide Schütz, bis 2019 Vorsitzende des FNF, wird als Oldie in der Peace Commission weiterhin aktiv sein. Zitat der US-amerikanischen christlichen Sozialistin, Frauenrechtlerin und Pazifistin Dorothy Day (1897 - 1980).
Zitat der US-amerikanischen christlichen Sozialistin, Frauenrechtlerin und Pazifistin Dorothy Day (1897 - 1980). Hintergrund der Initiierung des Aktionstages war der Fall Mirabal. Die Drei Schwestern Aída Patria Mercedes Mirabal Reyes de González, María Argentina Minerva Mirabal Reyes de Tavárez und Antonia María Teresa Mirabal Reyes de Guzmán waren dominikanische Regimegegnerinnen, die 1960 durch Militärangehörige des damaligen Diktators Rafael Trujillo verschleppt, vergewaltigt und gefoltert und schließlich ermordet wurden.  Bei einem Treffen lateinamerikanischer und karibischer Feministinnen in 1981 wurde der 25. November zum Gedenktag der Opfer von Gewalt an Frauen ausgerufen.
Hintergrund der Initiierung des Aktionstages war der Fall Mirabal. Die Drei Schwestern Aída Patria Mercedes Mirabal Reyes de González, María Argentina Minerva Mirabal Reyes de Tavárez und Antonia María Teresa Mirabal Reyes de Guzmán waren dominikanische Regimegegnerinnen, die 1960 durch Militärangehörige des damaligen Diktators Rafael Trujillo verschleppt, vergewaltigt und gefoltert und schließlich ermordet wurden.  Bei einem Treffen lateinamerikanischer und karibischer Feministinnen in 1981 wurde der 25. November zum Gedenktag der Opfer von Gewalt an Frauen ausgerufen. 

