Artikel zur Lage im Sudan

aktuelles sudan

Wir beobachten in letzter Zeit vermehrt, dass umfassende Informationen über die aktuelle Situation im Sudan nicht sehr verbreitet sind. Dieser Artikel ("In der Luft liegt der Geruch von Hibiskus und
Tränengas", 06.06.2019) aus der "Wochenzeitung" beschreibt die Anliegen der Protestierende unseres Erachtens nach sehr anschaulich.

Europa und Deutschland haben eine unmittelbare Mitverantwortung an der aktuellen Lage im Sudan, weil die Anführer der Milizen, die für das Massaker vor Ort verantwortlich sind, Geld und Logistik von der EU bekommt, um Geflüchtete aus Afrika  abzufangen. Diese Infrastruktur wird jetzt eingesetzt gegen Menschen im Sudan, die sich gegen die bisherige Militärregierung und für eine demokratische Entwicklung im Sudan einsetzen.


Unsere erste stellvertretende Vorsitzende Margret Otto, Friedensforscherin, forscht und beschäftigt sich seit vielen Jahren zum und mit dem Thema Sudan.

Unsere PM zum Projektauftakt: „Bonn und Bertha – das passt zusammen!“

Frauennetzwerk für Frieden e.V. und Netzwerk Friedenskooperative starten Projekt „70 Jahre Bertha-von-Suttner-Platz Bonn – eine Straßenbahn wird zur Bertha-Bahn“

Bonn. - Mit einer bunten Aktion startete am gestrigen Dienstag in Bonn das Projekt „70 Jahre Bertha-von-Suttner-Platz – eine Straßenbahn wird zur Bertha-Bahn“. Mit dem Projekt wollen das Frauennetzwerk für Frieden und das Netzwerk Friedenskooperative auf das 70-jährige Jubiläum der Namensgebung des Bertha-von-Suttner-Platzes aufmerksam machen. Heide Schütz, Vorsitzende des Frauennetzwerk für Frieden, erklärt dazu: „Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg war der ganze Bereich hier ein Trümmerfeld. Aus der total zerstörten Straße an der Rheinbrücke wurde ein neuer Platz geschaffen. Dieser wurde per Ratsbeschluss am 5. August 1949 „Bertha-von-Suttner-Platz“ benannt, nach der großen österreichischen Friedensaktivistin. Die Benennung war damals eine durchaus umstrittene Entscheidung. Wir finden, der Bonner Stadtrat hätte keine bessere treffen können. Bonn und Bertha – das passt einfach zusammen!“

Bertha von Suttner, Schriftstellerin, Pazifistin und enge Vertraute von Alfred Nobel, erhielt 1905 als erste Frau den Friedensnobelpreis. Seit gestern können die Bonnerinnen und Bonner in einem Schaukasten an der Straßenbahn-Haltestelle auf der Verkehrsinsel des „Bertha“ mehr über das Leben der Friedensnobelpreisträgerin erfahren. Zusätzlich gibt es in mehreren anliegenden Geschäften Plakate mit historischen Fotos zu bestaunen. Im August wird das „Schaufenster“ im Bonner Stadtarchiv weitere Informationen liefern. Und ab Ende August bis Ende Oktober wird die Bertha-von-Suttner-Ausstellung „Ein Leben für den Frieden“ im Stadthaus zu sehen sein. Schütz weiter: „Tausende von Menschen fahren oder laufen jeden Tag über den Bertha – aber nur wenige wissen, wer die Namensgeberin des Platzes war und wie es hier kurz nach dem Krieg aussah. Das wollen wir ändern! Das 70-jährige Jubiläum des Platzes ist dafür ein schöner Anlass.“

Fotos Bertha FlyerAls Höhepunkt des Projekts soll ab dem 21. September 2019, dem Internationalen Friedenstag der Vereinten Nationen, eine Bahn der Straßenbahn-Linie 62 ein ganzes Jahr lang als „Bertha-Bahn“ durch Bonn fahren, geschmückt mit dem Konterfei der Friedensaktivistin, einem ihrer berühmtesten Zitate und einem Hinweis auf das Jubiläum des Platzes. Schütz: „Wir sind sehr froh, dass wir von Seiten der Stadtwerke Bonn, der Stadt Bonn und des Stadtarchivs von Anfang an so tolle Unterstützung hatten! Und auch viele Anliegerinnen und Anlieger des Bertha-Platzes waren gleich sehr angetan von unseren Plänen. Ohne diese Unterstützung im Rücken hätten wir uns gar nicht an dieses große Projekt gewagt. Nun hoffen wir darauf, dass wir unter den Bonner Unternehmen viele weitere Unterstützerinnen und Unterstützer finden – denn die Bedruckung der Bahn ist noch nicht komplett gegenfinanziert.“

Wer das Projekt unterstützen möchte, findet unter www.bertha-bahn.de ein Spendenkonto sowie weitere Informationen.

Hier gibt es eine erste Auswahl von Fotos der Aktion.

 

Neue Wände, gleiche Adresse – Das FNF-Büro ist umgezogen

Bild fertiger UmzugEigentlich wollten wir nur einen neuen Teppich verlegen und unsere Wände streichen – plötzlich haben wir ein neues Büro! Die mehr als nötigen Renovierungsarbeiten im Dr.-Werner-Schuster-Haus bescherten uns die einmalige Gelegenheit, uns von 11qm auf 14qm zu vergrößern und ins schräg gegenüberliegende Nachbarbüro zu ziehen – 3qm mehr Platz für die FrauenFriedensarbeit! Unsere Adresse bleibt natürlich die gleiche, und wenn wir mal Heimweh nach unserem alten Zimmer haben, müssen wir nur bei unseren Nachmieter*innen von Germanwatch anklopfen. Liebe Kolleg*innen von Germanwatch, vom Lateinamerikazentrum und von der Deutsch-Brasilianischen Gesellschaft, wir freuen uns auf viele schöne neue Jahre in guter Flur-Nachbarschaft mit euch!

Ganz besonders herzlich bedanken möchten wir uns bei allen fleißigen Helfer*innen, Vorstandsfrauen und (Ex-)Praktikantinnen, die kräftig mit angepackt haben und innerhalb von wenigen Tagen Renovierung und Umzug über die Bühne gebracht haben – ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen! 

Zivilklausel im NRW-Hochschulgesetz erhalten! Das FNF unterstützt die Petition des Bündnisses "Zivilklausel erhalten"

Zivilklausel erhalten

Wissenschaft für Nachhaltigkeit, Frieden und Demokratie -
Zivilklausel im NRW-Hochschulgesetz erhalten!

Wie gelingt es, dass kein Mensch mehr an Hunger sterben muss und Solidarität und demokratische Teilhabe gesellschaftlich umfassend verwirklicht werden? Was sind Ursachen für Krieg und Gewalt und was Voraussetzungen für ein gleichberechtigtes, friedliches Zusammenleben? Wie kann die globale Aufrüstung gestoppt, wie zivile Konfliktlösung und das Völkerrecht gestärkt werden? Welche ökonomischen Interessen stehen einer nachhaltigen Entwicklung entgegen, wie können natürliche Ressourcen geschont und produktiv gemacht statt verschwendet werden? Die gesellschaftliche Beantwortung dieser Fragen duldet keinen Aufschub, die Wissenschaft spielt hierfür eine zentrale Rolle.

In diesem Sinne wurde auf Grund des jahrelangen Engagements von kritischen Hochschulmitgliedern 2014 eine sogenannte „Zivilklausel“ ins NRW-Hochschulgesetz aufgenommen: „Die Hochschulen entwickeln ihren Beitrag zu einer nachhaltigen, friedlichen und demokratischen Welt. Sie sind friedlichen Zielen verpflichtet und kommen ihrer besonderen Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung nach innen und außen nach. Das Nähere zur Umsetzung dieses Auftrags regelt die Grundordnung.“

Eine gesetzliche Zivilklausel bedeutet eine Bekräftigung der Hochschulen und ihrer Mitglieder, die Wissenschaft am Allgemeinwohl auszurichten. Sie bringt zudem den Gesetzgeber in die Verantwortung, zur Verwirklichung dieses Auftrags entsprechende Studien- und Arbeitsbedingungen zu schaffen. Die Streichung der Zivilklausel aus dem NRW-Hochschulgesetz, wie sie die aktuelle Landesregierung beabsichtigt, wäre geschichtsvergessen und ein Schritt in die falsche Richtung.

Die Zivilklausel muss erhalten bleiben! Dafür treten wir als Frauennetzwerk für Frieden neben über 90 weiteren Erstunterzeichner*innen ein. Die seit dem 15. Mail 2019 laufende Unterschriftenkampagne ist hier online abrufbar.

Bleiberecht statt Ausgrenzung! Wir unterstützen die Petition zum 70. Jahrestag des Grundgesetzes

Die Logo Bleiberecht statt AusgrenzungPetition des Komitee für Grundrechte und Demokratie und medico international fordert den deutschen Bundestag auf, allen Illegalisierten und Geduldeten, die auf Dauer hier leben wollen, ein Bleiberecht zu gewähren. Menschen brauchen das Recht auf einen Ort, an dem sie ihre individuellen Fähigkeiten und Interessen entfalten und ausleben können. Einen Ort, der sie selbstbestimmt am politischen, sozialen und kulturellen Leben teilhaben lässt. Der 70. Jahrestag des Grundgesetzes ist zum Anlass genommen, um mit der Petition für ein Bleiberecht eine Politik einzufordern, die diese Bedürfnisse endlich ernst nimmt!

Am 23. Mai 2019 beging die Bundesrepublik Deutschland den 70. Jahrestag ihrer Gründung und der Verkündung des Grundgesetzes. Das Grundgesetz verpflichtet Staat und Politik dazu, allen, die in Deutschland leben, ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Zentrale Bedingung dafür ist die „Freiheit von Furcht und Not“. Jedoch sieht die Realität anders aus:  In Deutschland leben hunderttausende Menschen – oft über Jahre – in existenzieller Unsicherheit, weil sie entweder lediglich über ein prekäres oder über gar kein Aufenthaltsrecht verfügen. Geduldete und Illegalisierte sind als Studierende, Arbeitsuchende oder Geflüchtete eingereist. Ihr
Visum ist abgelaufen oder ihr Asylantrag wurde abgelehnt. Diese Menschen arbeiten stark prekarisiert und nicht selten illegal im Niedriglohnsektor. Viele werden Opfer von Ausbeutung durch Arbeitgeber*innen und Vermieter*innen. Eine angemessene medizinische Behandlung ist vielfach nicht gewährleistet. Nicht nur Erwachsene müssen jederzeit mit einer Abschiebung rechnen, sondern auch Kinder und Jugendliche, die Schulen besuchen oder eine Ausbildung absolvieren.

Das FNF unterstützt die Initiative als Erstunterzeichner. Hier kann die Petition online unterschrieben werden.

 

Ein Novum in Georgien: Bertha-von-Suttner Friedenspreis wird erstmalig in Zugdidi verliehen

Georgien Bertha PeacePrice
Zu diesem besonderen Ereignis im Mai 2019 waren auf eine freundliche Einladung hin  Petra Keppler, Gründerin und Leiterin des Bertha von Suttner Peace Institute in Den Haag, und Heide Schütz, Vorsitzende des Frauennetzwerk für Frieden e.V., gemeinsam angereist und wurden als - leider einzige - internationale Gäste  sehr herzlich willkommen geheißen.

Wie kam es zu diesem Preis? Als Schülerin stieß Salome Adamia, eine junge Frau gebürtig aus Zugdidi, erstmals auf den Namen und das Lebenswerk Bertha von Suttners und war sofort begeistert von dieser FriedensFrau. Bertha und ihr Mann Arthur hatten nach ihrer heimlichen Hochzeit einige Jahre in Zugdidi unter dem Schirm der Fürstin Jekaterina in Zugdidi gewohnt. Nach dem Tod der Fürstin zogen sie nach Tiblissi um, wo ihr damaliges Haus heute zum Verkauf ansteht. 2017 hatten Margret Otto und Heide Schütz die Gelegenheit wahr genommen, es zu besichtigen.

In diesem Jahr  konnte nun Salome Adamia ihren langjährigen Traum mit Hilfe der Unterstützung der österreichischen Botschaft wahr machen.  Zur Ehrung Bertha von Suttners, als Beitrag der Erinnerungsarbeit an sie (in Zugdidi und andernorts in Georgien war sie weitgehend in Vergessenheit geraten), sowie zur Stärkung des Friedensengagements in Georgien wurde am 8. Mai 2019 der mit 1000 € dotierte Friedenspreis verliehen. Die Juroren und Jurorinnen hatten in einem demokratischen und transparenten  Prozess auf der Grundlage der Bewertung eines Kriterienkatalogs Nino Kalandarashvili mit großer Mehrheit als Preisträgerin ausgewählt. Die bescheidene Frau war völlig überrascht, als ihr Name in der öffentlichen , sehr festlich ausgerichteten Veranstaltung mit hochrangigen Redebeiträgen, genannt wurde. Spontan stiftete sie das Preisgeld für die Übersetzung des bahnbrechenden und richtungsweisenden Romans Bertha von Suttners „Die Waffen nieder“ (1889) ins Georgische!

Die Eröffnung der von der österreichischen Botschaft in Georgien geförderten neuen Ausstellung zu den georgischen Jahren Bertha von Suttners und ihres Ehemannes, ein öffentliches Konzert mit Musiker*innen aus Tiblissi, ein Besuch im Schloß der Fürstin, das heute ein Museum beherbergt, sowie eine Podiumsdiskussion in der Stadtbibliothek rundeten die eigentliche Preisverleihung für alle interessierte Menschen ab und vertieften die Friedensbotschaft! Petra Keppler und Heide Schütz waren begeistert von der Gastfreundschaft und den vielen interessanten Menschen , die sie in den vier Tagen kennen lernen und den Gesprächen, die sie mit ihnen führen konnten. Dazu gehörte auch das großartige Team der jungen Frauen, die Salome Adamia bei der Umsetzung ihres Traumes, d.h. bei den Vorbereitungen und den vielen Aufgaben vor Ort an den Tagen selbst, unterstützten.  Schön zu hören, dass auch die kommunale Verwaltung  in Zugdidi sehr offen und hilfsbereit war.

Zum Abschied hörten wir von allen Seiten: Bitte kommt wieder! Die Preisverleihung soll verstetigt werden. Gern sind wir wieder dabei – aber nicht nur dann.  Die Möglichkeiten zur Vernetzung sind damit nicht ausgeschöpft!

Vortrag "Frauenstimmen für den Frieden" – 100 Jahre FrauenFriedensgeschichte

Susanne Hertrampf IFFFEin Streifzug durch 100 Jahre FrauenFriedensgeschichte erwartete uns am 16.05.2019 in Köln. Die Referentin Susanne Hertrampf, Historikerin und Mitglied der Deutschen Sektion der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF/WILPF), berichtete von den Internationalen FrauenFriedenskongressen 1915 in Den Haag und 1919 in Zürich und von den geradezu revolutionären Themen, die die Frauen damals schon aufgriffen: Militarisierte Männlichkeit, Vergewaltigung als Kriegswaffe oder Kriegsdienstverweigerung als Heldentat. Ganz besonders beeindruckend: Schon 1919 verurteilten die internationalen Frauen, viele von ihnen aus den „Siegermächten“, den Versailler Vertrag, weil sie in ihm die Saat für einen neuen europäischen Krieg fürchteten – wie Recht die Frauen doch behalten sollten!

Ähnlich eindrucksvoll war, mit welchen Methoden die Frauen arbeiteten. Fast alle Delegationen kamen aus Staaten, die im Ersten Weltkrieg Krieg miteinander geführt hatten. Und doch fanden sie Wege, sich einander anzunähern und Konsens zu finden über die vielen politischen Resolutionen, die sie FNF WILPF Frauengeschichtsvereinverabschiedeten. So war z.B. jede Delegation, jede Volksgruppe, mit einer Vertreterin auf dem Podium vertreten – egal, wie groß die Delegation oder wie klein oder mächtig das Herkunftsland war. Auch die persönliche Ebene war enorm wichtig: So schickten sich die internationalen Frauen als Zeichen der Verbundenheit im Vorfeld und im Nachgang des Kongresses gegenseitig Grußtelegramme. 

Susanne Hertrampf berichtete auch von den widrigen Umständen, unter denen die Kongresse stattfanden: Viele Frauen erhielten von ihren Regierungen
Reiseverbote und konnten gar nicht erst anreisen, viele wurden nach der Rückkehr von den Kongressen staatlich beobachtet oder mussten Hausdurchsuchungen und Verhaftungen über sich ergehen lassen. Wie schön und ermutigend, dass mehreFriedensbildungswerk Kölnre der damals gegründeten Frauenorganisationen, z.B. die International Alliance of Women (IAW) und die Women’s International League for Peace and Freedom (WILPF), die Kriegsjahre gemeinsam durchgestanden haben und auch heute noch ihre Stimmen für Frieden und Frauenrechte erheben! Gemeinsam übrigens mit dem FNF, denn wir sind selbst seit vielen Jahren Mitglied der IAW und die Deutsche Sektion der IFFF/WILPF ist Mitglied des FNF.


Das FNF war neben dem Kölner Frauengeschichtsverein Kooperationspartner der Veranstaltung. Getagt wurde in den schönen Räumlichkeiten des Friedensbildungswerks Köln. Wir danken für zwei sehr interessante und lehrreiche Stunden, mit spannendem Input und angeregten Diskussionen im Anschluss.


 

Das FNF beim Ostermarsch 2019

Insgesamt 30 OrgaFoto Jenni Ostermarschnisationen, darunter auch das FNF, und viele Einzelpersonen riefen unter dem Leitspruch "Für ein friedliches, atomwaffenfreies und solidarisches Europa" zum diesjährigen Ostermarsch in Bonn auf.

Foto Kira Ostermarsch

Am Ostersamstag, 20. April, waren wir dann bei strahlendem Frühlingswetter beim Bonner Ostermarsch dabei! Unsere Schatzmeisterin Kira (Foto, rechts) trug gemeinsam mit anderen FriedensFrauen unser Banner "Frieden ist ein Menschenrecht". Vom Beueler Rondell ging es über die Kennedybrücke Richtung Marktplatz, an dem es einen Halt zum Thema "Büchel ist überall" gab. Von dort aus über den Münsterplatz in Richtung Friedensplatz, auf dem verschiedene Gruppen und Organisationen an Infoständen zu ihrer Arbeit informierten.

Viele Menschen sind dem Aufruf zum Ostermarsch 2019 in Bonn gefolgt und setzten ein starkes Zeichen für ein friedliches, atomwaffenfreies und solidarisches Europa! 



Unser FNF-Flyer - jetzt auch auf Englisch!

Flyer EnglischFinally! Unseren FNF-Flyer gibt es nun auch auf Englisch - ein großer Dank für die Übersetzung geht an unsere ehemaligen Praktikantinnen Franzi, Annegret und Steffi und an unser Mitglied Peter! Layout by Frans Valenta von artbyte-design!

Hier finden Sie die englische Version des Flyers zum Download.

FNF jetzt auch in der Allianz „Rechtssicherheit für politische Willensbildung“

allianz rechtssicherheit webheader

Das FNF hat beschlossen der Allianz „Rechtssicherheit für politische Willensbildung“ beizutreten, um gemeinsam mit anderen Organisationen das Gemeinnützigkeitsrecht zu ändern.

Der gesellschaftliche und politische Konsens, was gemeinnützig ist, weicht von den im Gesetz definierten Kriterien ab. Dadurch sind Organisationen der Zivilgesellschaft, die sich politisch äußern, ständig der Gefahr ausgesetzt, ihre Gemeinnützigkeit zu verlieren. Politische Willensbildung passiert nicht nur durch Parteien und Lobbyverbände, sondern wird auch selbstlos durch Organisationen der Zivilgesellschaft geleistet. Diese brauchen dazu den Schirm der Gemeinnützigkeit, der sich derzeit nicht über alle relevanten Themenfelder spannt.

Die Mitglieder der Allianz wollen, dass die Politik die allgemein geteilte Definition von Gemeinnützigkeit klar und deutlich ins Gesetz schreibt, so dass für gemeinnützige Organisationen und auch Behörden Klarheit und Rechtssicherheit besteht.

Mehr Informationen zur Allianz „Rechtssicherheit für politische Willensbildung“ finden Sie hier.

    • Kontakt

      Telefon: +49(0)228 - 62 67 30
      E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

    • Anschrift

      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
      Kaiserstr. 201
      D-53113 Bonn