Ab dem 07.11.2025 im Theater Bonn: "Die Waffen nieder!" nach dem Roman von Bertha von Suttner

Theater Bonn Die Waffen nieder 2025Ab dem 07.11.2025 bis zum 15.01.2026 zeigt das Theater Bonn das Stück "Die Waffen nieder!" nach dem Roman der Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner. 

Bei der Premiere am kommenden Freitag, dem 07.11., um 19:30 Uhr im Schauspielhaus (Theaterplatz, 53177 Bonn - Bad Godesberg), dürfen wir vom FNF mit einem Infostand dabei sein. Wenn ihr Zeit und Lust habt, besorgt euch ein Ticket und kommt dazu! 

Auf der Website des Theater Bonn findet ihr alle Infos zur Premiere und zu den kommenden Aufführungen. 

Aufruf zum Globalen Klimastreik "Just Transition Now" am 14.11.2025

Klimastreik 251114Der nächste globale Klimastreik steht vor der Tür - und wir rufen alle Mitglieder und Freund*innen des FNF auf, sich anzuschließen!

In Bonn beginnt die Laternen-Demo um 17 Uhr am Münsterplatz. Hier findet ihr alle Infos.

Im Aufruf der Fridays for Future heißt es:

"Am 14. November 2025 streiken wir – weil die Klimakrise eskaliert und noch immer nicht das getan wird, was nötig ist. Deutschland trägt als eines der reichsten Länder der Welt eine enorme Verantwortung. Doch statt konsequenten Klimaschutz zu liefern, werden weiter fossile Projekte genehmigt, Konzerne geschützt und internationale Verpflichtungen ignoriert.

Wir haben keine Zeit mehr für leere Versprechen. Deshalb gehen wir am 14.11. weltweit und an unzähligen Orten in ganz Deutschland auf die Straße. Wir streiken – für echten Wandel, für internationale Solidarität und für eine Politik, die endlich handelt."

Den Aufruf in voller Länge und Infos über alle Streiks bundesweit findet ihr auf der Website der Fridays for Future Deutschland

 

Di, 04.11.2025, Moers: Vortrag und Diskussion "Gute Seele und gerechter Krieger? Geschlechterrollen in Krieg und Frieden"

FRIEDA Vortrag 251104+++ Update 03.11.2025: Die Veranstaltung musste leider abgesagt werden und wird voraussichtlich auf 2026 verschoben. +++

Krieg und Frieden sind nicht geschlechtsneutral. Doch das alte Klischee der von Natur aus friedliebenden Frau und des notorisch kriegerischen Mannes hat längst ausgedient. Die Genderbrille eröffnet einen viel differenzierteren Blick auf die Bedeutung von Geschlechterrollen in Krieg und Frieden. Sie hilft dabei, Macht- und Konfliktdynamiken zu durchschauen und Sprache und Bilder des Krieges zu hinterfragen. Vor allem aber hilft sie dabei, Frieden nachhaltiger zu gestalten. Denn egal ob Friedensverhandlungen, Traumabewältigung, Versöhnungsarbeit oder Minenräumung: Überall spielen Geschlechterverhältnisse eine Rolle. Diese zu erkennen und in die Analysen einzubeziehen kann entscheidend dazu beitragen, Gewalt abzubauen und Frieden zu ermöglichen.

Mit Elise Kopper, Geschäftsführerin Frauennetzwerk für Frieden e. V., Bonn

Eine Veranstaltung des Bildungswerk FRIEDA in Kooperation mit: Laboratorium der Ev. Kirchenkreise Duisburg-Niederrhein, vhs moers, Gleichstellungsstelle der Stadt Moers

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Friedenszitat Oktober 2025

Friedenszitat Oktober 2025„Ich bin auch das Stadtbild. Mein Sohn und ich gehören zu dieser Stadt.“ - Serpil Temiz Unvar, Gründerin der Bildungsinitiative Ferhat Unvar.

Diese Worte postete Serpil Temiz Unvar am 21.10.2025 als Reaktion auf die „Stadtbild“-Aussage von Bundeskanzler Friedrich Merz. Ihr Sohn Ferhat Unvar war am 19. Februar 2020 in Hanau von einem Rechtsterroristen gemeinsam mit acht weiteren Menschen aus rassistischen Gründen ermordet worden.

Weiter heißt es in dem Zitat:

„Mein Sohn entsprach nicht dem Stadtbild. Seine Religion, seine Sprache, seine Herkunft, seine Hautfarbe passten nicht in das Bild, das einige sehen wollten. Deshalb wurde er von einem Rassisten ermordet. Ich bin seine Mutter und ich kämpfe. Für Zusammenhalt. Gegen Ausgrenzung. Für Demokratie und ein Stadtbild, in dem jeder Mensch seinen Platz hat.“

 

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"Wir müssen weiter in Richtung feministische Utopien arbeiten!" - Eindrücke vom Workshop "Stark duch Verbundenheit" am 25.10.2025 in Bonn

Workshop Sara Fromm 251015 BonnAm Samstag, dem 25. Oktober 2025, durften wir im Internationalen Frauenzentrum Bonn den Workshop „Stark durch Verbundenheit“ zu feministischer Solidarität und nachhaltigem Aktivismus für FLINTA-Aktivist*innen mit der Trainerin und Autorin Sara Fromm stattfinden lassen. Einen ganzen Tag lang beschäftigten wir uns mit der Frage , wie wir in politisch angespannten Zeiten zuversichtlich bleiben, Verbundenheit stärken und nachhaltigen Aktivismus gestalten können. Wie sammeln wir persönlich Kraft? Und welche Strategien brauchen wir innerhalb unserer Organisationen?

Die Teilnehmenden kamen aus unterschiedlichen feministischen und anderen politischen Kreisen in und um Bonn: vom Frauennetzwerk für Frieden, dem Internationalen Frauenzentrum, der Gruppe ColPaz, aus dem entwicklungspolitischen oder klimapolitischen Kontext oder von studentischen Initiativen. Für einzelne war der politische Aktivismus auch noch ganz neu.  

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      Telefon: +49(0)228 - 62 67 30
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      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
      Kaiserstr. 201
      D-53113 Bonn