Gemeinsam mit der Seebrücke Bonn und weiteren Bonner Initiativen rufen wir zur 150. Mahnwache der Seebrücke Bonn auf!
Einladung der Seebrücke Bonn:
"We won't stop" - solange Menschen auf der Flucht Gewalt, Not, Folter oder Tod droht, weil es für sie kaum sichere Fluchtwege gibt.
Bei unserer 150. Mahnwache für Menschenrechte unterstützen uns Ausbildung statt Abschiebung AsA e.V., die Balkanbrücke, das Frauennetzwerk für Frieden, Flüchtlingshilfe Bonn e.V., Refugee Law Clinic Bonn und Sea-Eye Bonn. Wir würden uns freuen, wenn Ihr auch vorbeischaut! Nehmt ein bisschen Info-Material mit, lasst uns reden oder lauscht den Beiträgen zur aktuellen Situation, Frauen auf der Flucht, Seenotrettung und Sea-Eye, zur Balkanroute, oder zur Idee des Schuldenerlasses für Länder des globalen Südens.
Fünf bis sechs Jahre ist es her, dass wir als Seebrücke Bonn die ersten Mahnwachen im regelmäßigen Turnus begonnen haben. Viel hat sich seither verändert - wenig zum Guten. Aber: nicht mehr über die Verletzung der Menschenrechte und die tödlichen Folgen europäischer Fluchtpolitk zu reden, ist auch keine Lösung. Also: we won’t stop.
Seid Ihr dabei? Dann bis Mittwoch, den 3. Dezember um 18 Uhr auf dem Marktplatz in Bonn.
„'Arme Soldaten' - das Wort klang mir noch lange nach, sie hatte es so mitleidsvoll betont. (...) Aber wie - flog es mir durch den Kopf - wenn man sie gar nicht hinschicken würde in all den Jammer, die armen Leute: wäre das nicht noch viel besser?" - von Bertha von Suttner in 'Die Waffen nieder!', 1889. 
Am Dienstag, dem 25.11.2025, wird die US-amerikanische Aktivistin Anna Gyorgy wieder zu Gast in Bonn sein. Im Rahmen unseres Themenabends wird sie mit uns unter anderem über den zivilgesellschaftlichen Widerstand in den USA gegen die aktuelle US-Regierung unter Trump diskutieren.
Das Jahr 2025 stand für die Friedensbewegung ganz im Zeichen der Erinnerung: 80 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki gedachten Menschen weltweit der Opfer und falteten Zehntausende Origami-Kraniche – auch in Deutschland. Ein Großteil wurde in diesem Jahr bereits nach Hiroshima geschickt, aber wir möchten auch nächstes Jahr noch einmal Kraniche auf die Reise nach Japan schicken. Damit diese besonderen Friedenssymbole in Hiroshima ausgestellt werden können, müssen sie nun noch auf lange Schnüre aufgefädelt werden.


