"Wir müssen weiter in Richtung feministische Utopien arbeiten!" - Eindrücke vom Workshop "Stark duch Verbundenheit" am 25.10.2025 in Bonn

Workshop Sara Fromm 251015 BonnAm Samstag, dem 25. Oktober 2025, durften wir im Internationalen Frauenzentrum Bonn den Workshop „Stark durch Verbundenheit“ zu feministischer Solidarität und nachhaltigem Aktivismus für FLINTA-Aktivist*innen mit der Trainerin und Autorin Sara Fromm stattfinden lassen. Einen ganzen Tag lang beschäftigten wir uns mit der Frage , wie wir in politisch angespannten Zeiten zuversichtlich bleiben, Verbundenheit stärken und nachhaltigen Aktivismus gestalten können. Wie sammeln wir persönlich Kraft? Und welche Strategien brauchen wir innerhalb unserer Organisationen?

Die Teilnehmenden kamen aus unterschiedlichen feministischen und anderen politischen Kreisen in und um Bonn: vom Frauennetzwerk für Frieden, dem Internationalen Frauenzentrum, der Gruppe ColPaz, aus dem entwicklungspolitischen oder klimapolitischen Kontext oder von studentischen Initiativen. Für einzelne war der politische Aktivismus auch noch ganz neu.  

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"Zuversicht entsteht dort, wo Menschen gemeinsam handeln und sich gegenseitig stärken" - Bericht zur Lesung mit Sara Fromm am 24.10.2025

Lesung Zuversicht Jetzt Bonn 251024Am 24.10.2025 lud das FNF in Kooperation mit dem Frauenmuseum Bonn zur Lesung „Zuversicht jetzt – den Krisen der Welt mutig begegnen“ mit der Autorin und Klimaaktivistin Sara Fromm ins Frauenmuseum ein. Mehr als 30 Interessierte kamen zu einem anregenden Austausch über Mut, Selbstermächtigung und gemeinschaftliches Handeln in Krisenzeiten zusammen.

Sara Fromm arbeitet im Bereich der Mobilitätswende, hat Nachhaltigkeitswissenschaften studiert und ist seit vielen Jahren in der Klimagerechtigkeitsbewegung aktiv. In der Lesung stellte sie ausgewählte Kapitel ihres Buches vor.

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FNF unterzeichnet Joint Civil Society Statement on Disability Rights and Disarmament 2025

Disability and DisarmamentDas Joint Civil Society Statement on Disability Rights and Disarmament vom 17.10.2025 ist der erste gemeinsame Aufruf internationaler zivilgesellschaftlicher Organisationen, der fordert, dass die Rechte von Menschen mit Behinderungen stärker in den Mittelpunkt der globalen Abrüstungsagenda gerückt werden. Zusammen mit vielen anderen Unterzeichner*innen gehört auch das FNF zu den unterstützenden Organisationen.

Das vollständige Statement findet ihr hier.

Bisher wurden Fragen der Themen zu Behinderung und Toleranz meist in menschenrechtlichen oder sozialen Kontexten behandelt, jedoch nicht im Bereich der internationalen Sicherheit. Das Statement betont, dass der erste Ausschuss der Vereinten Nationen (UNGA First Committee on Disarmament and International Security) eine entscheidende Rolle dabei spielt, die Rechte von Menschen mit Behinderungen in sicherheitspolitische und abrüstungspolitische Entscheidungen zu integrieren.

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FNF unterzeichnet Joint Civil Society Statement on Youth Participation and Disarmament Education 2025

Youth ParticipationDas jährliche Joint Civil Statement on Youth and Disarmament Education ist ein gemeinsamer Appell zivilgesellschaftlicher Organisationen an die Vereinten Nationen, der die entscheidende Rolle junger Menschen in Friedens- und Abrüstungsprozessen hervorhebt und für die stärkere Einbindung junger Menschen plädiert. An der Seite von 60 Organisationen weltweit hat auch das FNF das Statement an die UN-Generalversammlung unterzeichnet.

Das vollständige Statement findet ihr hier.  

Die Kernforderungen sind folgende:

  1. Unterstützung und Stärkung der UN-Resolution „Youth, Disarmament and Non-Proliferation“
  2. Schutz junger Menschen vor bewaffneter Gewalt, Förderung von Bildungsprogrammen zu Abrüstung, Unterstützung benachteiligter Gruppen und aktive Beteiligung der am stärksten Betroffenen
  3. Verbindung von Abrüstungsfragen mit Themen wie Klimaschutz, Menschenrechten, nachhaltiger Entwicklung und Geschlechtergerechtigkeit
  4. Förderung von Meinungsfreiheit, akademischer Freiheit und wissenschaftlichem Austausch, um präventiv gegen Desinformation zu wirken

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FNF unterzeichnet das Inaugural Youth Statement on Emerging Technologies

Statement Emerging Technologies 2025Zum Anlass des ersten Youth4Disarmament-Forums haben mehr als 50 zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter das FNF, das Inaugural Youth Statement on Emerging Technologies unterschrieben. Dieses wurde am  17. Oktober 2025 im UN-Hauptsitz in New York von Ana Palada (United Network of Young Peacebuilders) und Yerdaulet Rakhmatulla (Qazaq Nuclear Frontline Coalition) vorgetragen.

Das Statement macht auf Risiken der schnell voranschreitenden Militarisierung neuer Technologien aufmerksam, insbesondere auf die Verknüpfung von Künstlicher Intelligenz mit nuklearen Systemen.  

„The convergence of these technologies with nuclear systems could drastically reduce human oversight in decision-making, increase the risk of miscalculation, and amplify the potential for catastrophic escalation.“

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    • Kontakt

      Telefon: +49(0)228 - 62 67 30
      E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

    • Anschrift

      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
      Kaiserstr. 201
      D-53113 Bonn