Der Klimawandel schläft nicht! FNF beim Klimastreik zur Bundestagswahl

IMG 7524Trotz Bundestagswahl, Rechtsruck und Kriege - Der Klimawandel schläft nicht! Am Freitag, dem 14.02.2025, waren wir daher dem Aufruf von Fridays for Future Bonn gefolgt und haben am bundesweiten Klimastreik teilgenommen.

Gemeinsam mit rund 1.000 Demonstrant*innen streikte die FNF-Gruppe für einen sozial gerecht gestalteten Klimaschutz und eine Politik, die diesen vorran treibt. Der Demonstrationszug zog vom Hofgarten durch die Innenstadt und die Altstadt, bis er sich am Hauptbahnhof mit den Streikenden der Stadtwerke Bonn vereinte. Dies geschah aus Solidarität mit den Arbeitnehmer*innen der SWB und deren Forderungen nach mehr Gehalt und besseren Arbeitsbedingungen.

Das FNF war am Freitag aber nicht nur auf der Demo dabei, sondern ist auch Teil des Klimastreik-Bündnisses. Wer beim Klimastreik also nicht dabei sein konnte, sich aber trotzdem gerne an zukünftigen Aktionen beteiligen möchte, findet dort viele Informationen und Termine.

Pressemitteilung zum Red Hand Day: FNF unterstützt Forderungen des Bündnisses "U18 nie!"

Red Hand Day 2025Anlässlich des gestrigen Red Hand Day, des internationalen Aktionstags gegen die Rekrutierung Minderjähriger als Soldat*innen, hat das Bündnis "Unter 18 nie! Keine Minderjährigen in der Bundeswehr“ über 32.600 Unterschriften an Bundesverteidigungsminister Pistorius übergeben. Als Mitglied des Träger*innenkreises des Bündnisses unterstützt das FNF dessen Forderung, das Rekrutierungsalter auf 18 Jahre anzuheben und Bundeswehrwerbung bei Minderjährigen zu beenden.

 Die Bundeswehr hat im Jahr 2024 einen neuen Negativrekord aufgestellt: Es wurden 2.203 minderjährige Soldat*innen eingestellt, so viele wie nie zuvor. Deutschland wird für die Rekrutierung Minderjähriger als Soldat*innen von den Vereinten Nationen und vielen Staaten wie dem NATO-Land Schweden kritisiert.

Hier gibt es die Pressemitteilung in voller Länge.

Gegen das Vergessen! Rückblick zur Stolpersteine-Putzaktion in Bonn

Stolpersteine Aktion 250207Am 7.2.2025 haben wir anlässlich des 80. Jahrestags der Auschwitz-Befreiung Ende Januar gemeinsam mit dem Netzwerk Friedenskooperative ein Zeichen gegen das Vergessen gesetzt. Mit einer kleinen Gruppe von sechs Personen haben wir in der Bonner Innenstadt rund 20 Stolpersteine gereinigt, Rosen und Kerzen niedergelegt und Zitate von Überlebenden des Nationalsozialismus angebracht.

Gerade in Zeiten wie diesen, in denen rechte und rechtsextreme Ideologien zunehmend normalisiert werden, ist es wichtiger denn je, sich aktiv gegen das Vergessen zu stellen. Stolpersteine sind Mahnmale im Alltag – durch die Interaktion mit ihnen wird die Erinnerung sowohl an die Verbrechen der Nazis als auch an die Opfer und die Widerständigen wach gehalten.

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Bericht zum FNF-Themenabend: Menschenrechte im Sport – Ein Blick auf die Formel 1

Sophia Themenabend 250211Im Rahmen unserer FNF-Themenabende stand dieses Mal ein besonderes Thema im Fokus: Menschenrechte im Sport. Unter dem Titel "Spiel um Menschenrechte - Internationaler Sport im Spannungsfeld" stellte unsere Vorstandsfrau Sophia Lötzsch am 11.2.2025 in Bonn die Ergebnisse ihrer friedenswissenschaftlichen Forschungen vor. Dabei rückete sie eine Sportart in den Mittelpunkt, die man sonst nicht sofort mit diesem Thema verbindet – die Formel 1.

 Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem Phänomen „Athlete Activism“, welches sie anhand der beiden F1-Superstars Sebastian Vettel und Lewis Hamilton untersucht hatte. Beide Fahrer setzen sich seit Jahren für gesellschaftliche Themen ein und nutzen ihre Plattform, um auf wichtige Missstände aufmerksam zu machen – sei es im Kampf gegen Rassismus, für Umwelt- und Klimaschutz oder im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine.

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So, 16.02.2025, Berlin: Kundgebung "Mutig. Menschlich. Miteinander"

Kundgebung Hand in Hand 250216Als Teil des Bündnisses "Hand in Hand - Wir sind die Brandmauer" unterstützen wie die Kundgebung "Mutig. Menschlich. Miteinander" am 16.02. in Berlin sowie die anschließende Aktionswoche.

Wann: Sonntag, 16.02., 14 Uhr
Wo? Unter den Linden/Bebelplatz, Berlin-Mitte

Im Aufruf heißt es unter anderem:

"Wir halten zusammen, wo andere ausgrenzen. Wir stellen uns entschieden gegen Hass, Hetze und rückwärtsgewandte, autoritäre Positionen. Die Missachtung der verfassungsrechtlich verankerten Menschenrechte nehmen wir nicht hin. Menschenwürde, Menschenrechte, das Grundgesetz sind keine Verhandlungsmasse in Sachen Wahlkampf, sie sind die Basis unseres Miteinanders und wir werden sie verteidigen."

Aktuelle Infos zur Kundgebung findet ihr auf der Website des Bündnisses.

    • Kontakt

      Telefon: +49(0)228 - 62 67 30
      E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

    • Anschrift

      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
      Kaiserstr. 201
      D-53113 Bonn