Am 12. Juli 2025 ist Helga Sprenger, Gründerin der INTA-Stiftung, verstorben. Mit der Verleihung des Helga-und-Werner-Sprenger-Friedenspreises im Jahr 2017 an das FNF hatte sie uns ein großes Geschenk gemacht: nicht nur durch das Preisgeld, das für einen kleinen Verein wie den unseren eine enorme Unterstützung war. Sondern noch viel mehr durch die Wertschätzung und Anerkennung, die damit verbunden war und die das FNF in einer Phase des internen Umbruchs und Generationenwechsels von außen stärkte und stützte.
Auch in den Jahren nach der Preisverleihung blieben wir mit Helga Sprenger in gutem Kontakt und freuten uns über die vielen nachfolgenden würdigen Preisträger*innen. 2025 durften wir gemeinsam mit einer weiteren Friedenspreisträgerin, unserer Mitgliedsorganisation AMICA e. V., und mit Unterstützung der INTA-Stiftung ein neues Projekt zu feministischer Solidarität und nachhaltigem Engagement starten.
Liebe Helga, ohne dich wäre das nie möglich gewesen! Du hast Spuren in unserem Verein hinterlassen. Wir werden dich nicht vergessen.
Bild: Das Team des FNF gemeinsam mit Helga Sprenger (2.v.l.) bei der Friedenspreisverleihung 2017 in Freiburg.
Das FNF verabschiedet die Bertha-Bahn!
Das FNF verabschiedet sich vom 03.07.-21.07.2025 in die Sommerpause! In dieser Zeit ist die Bonner Geschäftsstelle nicht zu erreichen. Eure Emails und Anrufe werden ab dem 22.07.2025 wieder beantwortet.
Anlässlich der aktuellen Äußerungen von Verteidigungsminister Boris Pistorius bei seinem Besuch in den USA hat die Kampagne „Friedensfähig statt erstschlagfähig. Für ein Europa ohne Mittelstreckenwaffen!“ eine gemeinsame Pressemitteilung herausgegeben. Sie kritisiert darin den geplanten Kauf des mobilen Startsystems „Typhon“ durch die Bundesregierung. Das FNF ist Gründungsmitglied der Kampagne, die Ende 2024 ins Leben gerufen wurde, und trägt die Forderungen der Kampagne mit. 


