Das FNF trauert um Helga Sprenger

FNF INTA Friedenspreisverleihung 26.11.2017 c FNFAm 12. Juli 2025 ist Helga Sprenger, Gründerin der INTA-Stiftung, verstorben. Mit der Verleihung des Helga-und-Werner-Sprenger-Friedenspreises im Jahr 2017 an das FNF hatte sie uns ein großes Geschenk gemacht: nicht nur durch das Preisgeld, das für einen kleinen Verein wie den unseren eine enorme Unterstützung war. Sondern noch viel mehr durch die Wertschätzung und Anerkennung, die damit verbunden war und die das FNF in einer Phase des internen Umbruchs und Generationenwechsels von außen stärkte und stützte. 

Auch in den Jahren nach der Preisverleihung blieben wir mit Helga Sprenger in gutem Kontakt und freuten uns über die vielen nachfolgenden würdigen Preisträger*innen. 2025 durften wir gemeinsam mit einer weiteren Friedenspreisträgerin, unserer Mitgliedsorganisation AMICA e. V., und mit Unterstützung der INTA-Stiftung ein neues Projekt zu feministischer Solidarität und nachhaltigem Engagement starten. 

Liebe Helga, ohne dich wäre das nie möglich gewesen! Du hast Spuren in unserem Verein hinterlassen. Wir werden dich nicht vergessen. 

Zum Nachruf der INTA-Stiftung

Bild: Das Team des FNF gemeinsam mit Helga Sprenger (2.v.l.) bei der Friedenspreisverleihung 2017 in Freiburg.

Di, 05.08.25: Herzliche Einladung zur Verabschiedung der Bertha-Bahn

Bertha Bahn TunnelDas FNF verabschiedet die Bertha-Bahn!

Viel länger als gedacht ist sie uns erhalten geblieben, aber nun müssen wir doch Abschied nehmen: Die Bertha-Bahn hat ihre letzten Runden in Bonn gedreht und wird nun - zusammen mit vielen anderen der alten Niederflurbahnen - im Laufe des Spätsommers nach Polen verkauft.

Die Stadtwerke Bonn geben uns aber die Gelegenheit für einen letzten Abschiedsgruß: Am Dienstag, dem 5.8., um 11 Uhr bekommen maximal 20 Personen aus unseren Kreisen für ca. eine halbe Stunde die Gelegenheit, ihr auf dem Betriebshof der Stadtwerke in Bonn-Beuel adieu zu sagen. Wir wollen gemeinsam die Bertha-Bahn hochleben lassen, ein letztes Foto machen und auch die Presse zu diesem Anlass einladen. Und das an einem historischen Tag! Denn der 5.8. ist just jener Tag vor genau 76 Jahren, an dem der Bertha-von-Suttner-Platz durch den Bonner Stadtrat seinen Namen bekam.

Ihr habt die Bertha-Bahn noch nie getroffen und möchtet die letzte Gelegenheit nutzen, sie live und in Farbe zu sehen? Oder habt sie so lieb gewonnen, dass ihr noch mal ein letztes Selfie mit ihr wollt? Dann meldet euch bis möglichst Dienstag, den 29.07., per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an! Da die Plätze begrenzt sind, vergeben wir sie nach der Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen.

Wir freuen uns auf euch!

 

Sommerpause in der FNF-Geschäftsstelle

Sommerpause 2025Das FNF verabschiedet sich vom 03.07.-21.07.2025 in die Sommerpause! In dieser Zeit ist die Bonner Geschäftsstelle nicht zu erreichen. Eure Emails und Anrufe werden ab dem 22.07.2025 wieder beantwortet. 

Wir wünschen allen einen möglichst friedlichen, nicht zu heißen Sommer!

 

Gemeinsame PM: Kampagne kritisiert Bundesregierung für geplanten Kauf des Startsystems Typhon

friedensfaehig logoAnlässlich der aktuellen Äußerungen von Verteidigungsminister Boris Pistorius bei seinem Besuch in den USA hat die Kampagne „Friedensfähig statt erstschlagfähig. Für ein Europa ohne Mittelstreckenwaffen!“ eine gemeinsame Pressemitteilung herausgegeben. Sie kritisiert darin den geplanten Kauf des mobilen Startsystems „Typhon“ durch die Bundesregierung. Das FNF ist Gründungsmitglied der Kampagne, die Ende 2024 ins Leben gerufen wurde, und trägt die Forderungen der Kampagne mit. 

In der Pressemitteilung vom 17. Juli heißt es unter anderem:

„Indem sie immer mehr auf Mittelstreckenwaffen setzt, leistet die Bundesregierung der Sicherheit Europas einen Bärendienst. Abschreckung bringt keine Sicherheit! Diese Waffen wirken destabilisierend und erhöhen die Eskalationsgefahr durch Fehleinschätzungen“, betont Simon Bödecker, Referent für Öffentlichkeitsarbeit bei Ohne Rüstung Leben und Sprecher der Kampagne „Friedensfähig statt erstschlagfähig“.

Die Pressemitteilung in voller Länger findet ihr auf der Website www.friedensfaehig.de

Trotz Hitze großes Interesse: Friedenswegführung mit Studierenden der Uni Bonn

friedensweg bonn 5922Am 2. Juli waren wir mit einer Gruppe von Studierenden der Universität Bonn auf dem Friedensweg Bonn unterwegs. Die Teilnehmenden besuchen das Seminar „Einführung in die Friedens- und Konfliktforschung" von Prof. Rosario Figari-Layus am Zentrum für Versöhnungsforschung und wir haben uns sehr gefreut, dass sie trotz der Hitze so zahlreich und interessiert mitgekommen sind!

Unsere Geschäftsführerin Elise und unsere Vorsitzende Annegret, die hauptamtlich bei unseren Friedensweg-Kooperationspartner*innen vom Netzwerk Friedenskooperative arbeitet, führten die Gruppe mit vielen spannenden Geschichten (und mit viel Wasser und Sonnenschutz!) durch die Stationen des Friedenswegs.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren, und auch an unsere Praktikantinnen Sofía und Sidney für die Unterstützung! Es war uns eine große Freude, den Friedensweg mit so engagierten Studierenden - und  auch einer interessierten Besucherin aus München - zu erkunden. 

Falls auch ihr eine Führung über den Friedensweg Bonn für eure Gruppe oder euer Team organisieren möchtet, dann meldet euch unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wir freuen uns auf eure Anfragen!

    • Kontakt

      Telefon: +49(0)228 - 62 67 30
      E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

    • Anschrift

      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
      Kaiserstr. 201
      D-53113 Bonn