Do, 15.05., Bonn: Kundgebung am Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung

KriegsdienstverweigerungAnlässlich des Internationalen Tages der Kriegsdienstverweigerung, der seit 1992 weltweit begangen wird, veranstaltet die pax christi – Gruppe Bonn in Zusammenarbeit mit weiteren Bonner Friedensgruppen, darunter das FNF, eine Kundgebung am Donnerstag, 15.5.2025, 17 Uhr, auf dem Martinsplatz in Bonn.

Redner*innen in Bonn sind : Etta Fennekohl (Beueler Friedensgruppe), Laura Neubauer (Frauennetzwerk für Frieden), Thomas Kaut (Arbeitskreis Krieg und Frieden), Martin Singe (pax christi Bonn

Musikalische Unterstützung: Gerd Schinkel

In ganz Deutschland rufen mehr als 20 Organisationen dazu auf, Kriegsdienstverweigerer, Deserteure und alle Menschen, die sich dem Krieg und allen Kriegsvorbereitungen widersetzen, aktiv zu unterstützen www.connection-ev.org/article-4395.

Wir fordern von den in und für Deutschland politisch Verwantwortlichen:

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Helfende Hände für unsere Flohmärkte gesucht! 13. Mai, 7. Juni, 5. Juli, 6. September

Flohmärkte Helfende HändeLiebe Mitglieder, liebe Freund*innen des FNF in Bonn und Umgebung,

Friedensarbeit ist nicht vergebens, aber sie ist auch nicht umsonst: Neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen sind die Einnahmen aus unseren Flohmärkten eine ganz wichtige Säule unserer Finanzierung. Jedes Jahr können wir dadurch einen Teil unserer Büromiete bezahlen, unsere Website finanzieren und Aktionen und Veranstaltungen organisieren.

Um die Flohmärkte auch in diesem Jahr wieder durchführen zu können, benötigen wir eure helfenden Hände: für Auf- und Abbau, den Transport der Waren und natürlich für den Verkauf.

Außerdem benötigen wir für die Termine im Sommer noch dringend jeweils 1-2 Autos (ob groß oder klein) für den Transport der Waren vom Lager in der Kaiserstraße bis zum Friedensplatz und zurück.

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Jetzt bewerben: Unsere Mitgliedsorganisation IFFF/WILPF Germany sucht eine neue Geschäftsführung

cropped WILPF Logo Full DE Germany 2048x562Unsere Mitgliedsorganisation, die deutsche Sektion der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF/WILPF Germany) sucht ab dem 01. September 2025 ein*e neue*n Geschäftsführer*in für 16 h in der Woche.

Die Stelle ist befristet bis 31.08.2026, eine Verlängerung wird angestrebt. Die Stelle wird online und damit remote angeboten, jedoch finden gelegentlich  Präsenzveranstaltungen statt, die eine Anreise innerhalb Deutschlands erforderlich machen, beispielsweise bei Jahresversammlung oder Vorstandsklausur. Arbeitsmeetings werden über Zoom organisiert.

Die Bewerbungsfrist endet am 30. Mai 2025. Bewerbungen mit 1-seitigem Motivationsschreiben, Lebenslauf und relevanten Arbeitszeugnissen können in einer PDF-Datei zusammengefasst per E-Mail mit dem Betreff “Bewerbung Geschäftsführung” an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! versendet werden.

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Strategic Foresight und die Feministische Außenpolitik: Ein Blick in die Zukunft

Bildschirmfoto 2025 04 22 um 18.16.06Unser Vorstandsmitglied Clara Jöster-Morisse hat kürzlich einen Artikel im Journal of Futures Studies veröffentlicht, in dem sie sich mit den Potenzialen und Herausforderungen feministischer Zukunftsforschung als Methodik zur Erforschung der Zukunft feministischer Außenpolitik auseinandersetzt. Der Artikel "Applying Feminist-Informed Foresight in Feminist Foreign Policy: A Reflection on Potentials and Challenges" basiert auf ihrer Masterarbeit, in der sie untersucht, wie sich Vertreterinnen der feministischen Zivilgesellschaft die Zukunft feministischer Außenpolitik in Europa vorstellen – und wie sie ihre eigenen Einflussmöglichkeiten in diesem
Feld einschätzen. Eine der Interviewpartnerinnen war auch unsere Geschäftsführerin Elise!

Feministische Außenpolitik erfährt seit einigen Jahren international große Aufmerksamkeit: Mehr als zehn Länder – darunter auch Deutschland – haben in den vergangenen zehn Jahren entsprechende Leitlinien verabschiedet. Doch innerhalb feministischer Bewegungen sind die Perspektiven gespalten. Für manche stellt feministische Außenpolitik einen wichtigen Anker dar, um feministische Anliegen in staatliche Politik einzubringen und Regierungen zur Verantwortung zu ziehen. Für andere hingegen ist sie zu einem leeren Versprechen geworden – viele der Staaten, die sich eine feministische Außenpolitik auf die Fahnen schreiben, investieren weiterhin massiv in Aufrüstung und Rüstungsexporte oder versäumen es, strukturelle und systemische Ungleichheiten anzugehen. Feminist*innen sehen in ihr mitunter auch ein neokoloniales Projekt, das unter dem Deckmantel der Geschlechtergerechtigkeit der Imagepflege von Staaten dient.

Wie also weiter? Welche Zukünfte kann es für (eine wahrhaft) feministische Außenpolitik geben – und wie können wir sie mitgestalten?

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Friedenszitat April 2025

Friedenszitat April 2025"Bei jedem Krieg gibt es eine letzte Gelegenheit, ihn zu verhindern."

von Stella Gaitano

Vor zwei Jahren, im April 2023, eskalierte der Bürgerkrieg im Sudan zwischen der sudanesischen Armee unter General Abdel Fattah al-Burhan und den Rapid Support Forces (RSF), angeführt von Mohamed Hamdan Dagalo (Hemedti). Der Konflikt hat seine Wurzeln in einem Machtkampf zwischen den beiden einst verbündeten Anführern, die nach dem Sturz des langjährigen Diktators Umar al-Bashir im Jahr 2019 zunächst kooperierten, sich jedoch schnell in einem brutalen Machtkampf befanden. (DGVN)

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      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
      Kaiserstr. 201
      D-53113 Bonn