Der FNF-Jahresrückblick 2024

FNF Jahresrueckblick 2024Mit diesem bebilderten Jahresrückblick möchten wir euch ganz herzlich DANKE sagen für die Unterstützung, die ihr uns im vergangenen Jahr habt zukommen lassen! All dies und noch viel, viel mehr ist durch eure finanzielle und politische Unterstützung zustande gekommen.

Vielleicht entdeckt sich die eine oder der andere ja auf einem Foto wieder :).

Ein großer Dank für die tolle, kreative Gestaltung geht an unsere aktuellen Praktikantinnen Marleen und Cora <3!

Eine Reise in den Südsudan: Lesung mit der Schriftstellerin und Aktivistin Stella Gaitano

Lesung Stella GaitanoDas Frauenmuseum Bonn  und das FNF hatten internationalen Besuch: Am vergangenen Sonntag, dem  16.02., war die südsudanesische Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Stella Gaitano zu Gast in Bonn. Sie las aus ihrem Buch „Endlose Tage am Point Zero“. Neben drei berührenden Kurzgeschichten über das Leben im Südsudan, beschrieb sie in ihrem Text „Der Krieg vergisst einen nicht!“, die lebenslangen Auswirkungen von Krieg auf die betroffenen Menschen.

Stella nahm die rund 30 Zuhörer*innen mit auf eine gedankliche Reise in ein Flüchtlingslager am Point Zero, schilderte die Angst vor dem Monatslohn und ließ uns von riesigen Papayas träumen. Im Anschluss an die Lesung hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre Gedanken und Gefühle zu teilen. Stella gab außerdem einen kurzen Einblick in die aktuelle Lage in ihren Heimaten, Sudan und Südsudan.

Falls auch ihr Stellas Erzählungen lesen möchtet, dann bestellt ihr Buch „Endlose Tage am Point Zero“ in eurer Buchhandlung um die Ecke.

Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit mit dem Frauenmuseum Bonn, das uns seine Räumlichkeiten für die Lesung zur Verfügung gestellt hat, und natürlich bei Stella Gaitano für den schönen und berührenden Nachmittag!

Foto: v.l.n.r. FNF-Mitglied Margret Otto, Stella Gaitano, FNF-Geschäftsführerin Elise Kopper und Junior-Kuratorin des Frauenmuseum Julia Heintz

Friedenszitat Februar 2025

Friedenszitat Februar 2025 1080 x 1350 px„Heute, in dieser schwierigen Zeit, in der so Vieles, was bisher selbstverständlich war, ins Wanken gerät bzw. keine Gültigkeit mehr hat, sind wir alle mehr denn je gefordert, insbesondere die Politik, die Menschen zusammenzuführen und gemeinsam für Werte einzutreten, wie es mein Mann getan hat.“ - Irmgard Braun-Lübcke, Witwe des CDU-Regierungspräsidenten Walter Lübcke, der am 2. Juni 2019 von einem Rechtsradikalen auf der Terrasse seines Hauses erschossen wurde.

Walter Lübcke galt als aufrechter Demokrat. Er hatte sich unter anderem für die Rechte von Geflüchteten stark gemacht und klar Stellung gegenüber rechtsextremen Tendenzen bezogen. Er bekam daraufhin jahrelang Morddrohungen. Sein Mörder unterstützte aktiv die AfD.

Das Zitat stammt aus einer Stellungnahme von Irmgard Braun-Lübcke vom 27.02.2025. Sie reagierte damit auf eine Rede des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz, der am Vorabend der Bundestagswahl formulierte: „Ich frage mal die Ganzen, die da draußen herumlaufen, Antifa und gegen Rechts: Wo waren die denn, als Walter Lübcke in Kassel ermordet worden ist von einem Rechtsradikalen?“

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Der Klimawandel schläft nicht! FNF beim Klimastreik zur Bundestagswahl

IMG 7524Trotz Bundestagswahl, Rechtsruck und Kriege - Der Klimawandel schläft nicht! Am Freitag, dem 14.02.2025, waren wir daher dem Aufruf von Fridays for Future Bonn gefolgt und haben am bundesweiten Klimastreik teilgenommen.

Gemeinsam mit rund 1.000 Demonstrant*innen streikte die FNF-Gruppe für einen sozial gerecht gestalteten Klimaschutz und eine Politik, die diesen vorran treibt. Der Demonstrationszug zog vom Hofgarten durch die Innenstadt und die Altstadt, bis er sich am Hauptbahnhof mit den Streikenden der Stadtwerke Bonn vereinte. Dies geschah aus Solidarität mit den Arbeitnehmer*innen der SWB und deren Forderungen nach mehr Gehalt und besseren Arbeitsbedingungen.

Das FNF war am Freitag aber nicht nur auf der Demo dabei, sondern ist auch Teil des Klimastreik-Bündnisses. Wer beim Klimastreik also nicht dabei sein konnte, sich aber trotzdem gerne an zukünftigen Aktionen beteiligen möchte, findet dort viele Informationen und Termine.

    • Kontakt

      Telefon: +49(0)228 - 62 67 30
      E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

    • Anschrift

      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
      Kaiserstr. 201
      D-53113 Bonn