Friedenszitat September 2024

 Friedenszitat September 24 “I call girls and women of Afghanistan as strong as the mountains of the country. No
harshness, no cold and no heat can change their determination.”

von Jamila Afghani, der Gründerin und Präsidentin der Women’s International League for Peace and Freedom (WILPF) Afghanistan und die aktuelle Vizepräsidentin im Internationalen Vorstand von WILPF. 

Frei übersetzt aus dem Englischen:
“Mädchen und Frauen sind so stark wie die Berge dieses Landes. Keine Rauheit, keine Kälte und keine Hitze kann deren Entschlossenheit ändern.”

Die deutsche Sektion der WILPF ist Mitglied beim FNF. Seit 2019 ist Afghani Direktorin von Medica Afghanistan, der afghanischen Partnerorganisation von Medica Mondiale, die ihren Sitz in Köln hat.

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„My Body, My Choice“: Aufruf zur Demo am 21.9. in Köln

mybodymychoiceDas FNF ruft gemeinsam mit vielen anderen Gruppen und Organisationen zur Demonstration am Samstag, den 21. September um 12 Uhr in Köln am Ottoplatz auf. Unter dem Motto „My Body, My Choice“ veranstaltet das Bündnis-ProChoice eine Gegendemo zum sogenannten "Marsch für das Leben" und setzt damit ein klares Zeichen für das Recht auf körperliche und sexuelle Selbstbestimmung.

Es geht um das grundlegende Recht, selbst über den eigenen Körper und die eigene Zukunft zu entscheiden. Jede Person soll frei wählen können, ob, wann und unter welchen Umständen sie Kinder haben möchte. Dabei fordert das Bündnis den freien und unbürokratischen Zugang zu Verhütungsmitteln und Schwangerschaftsabbrüchen, ohne Stigmatisierung oder unnötige Hürden.

Lasst uns gemeinsam für diese Rechte kämpfen! Kommt zur Demo und zeigt, dass wir uns nicht vorschreiben lassen, was wir mit unseren Körpern tun dürfen. My Body, My Choice – unser Körper, unsere Entscheidung!

Berührende Geschichten von Mut und Wehrhaftigkeit: Bericht zur Filmvorführung: „Cuando las aguas se juntan”

cuandolasaguassejuntanSeit den 60er Jahren herrscht in Kolumbien ein bewaffneter Konflikt unter dem besonders Frauen leiden. Gewalt an Frauen wird in großen Mengen als Kriegswaffe eingesetzt. Im Jahr 2000 hatte ein Bericht über menschliche Entwicklung des Uno-Entwicklungsprogramms UNDP festgestellt, dass in Kolumbien 60 bis 70 Prozent aller Frauen Opfer von sexueller Gewalt werden.

Doch all das blieb nicht unbeantwortet. Frauen im ganzen Land verbündeten sich und kämpften für ihre Freiheit und ein friedliches Zusammenleben. Gegen alle möglichen Hindernisse stellten sie sich den bewaffneten Akteuren entgegen, gewannen Gerichtsverfahren wegen sexueller Gewalt, hörten einander zu und umarmten sich, um den Schmerz zu heilen, den der Krieg bei ihnen hinterlassen hat.

Am Mittwoch, den 04. September, zeigte die Gruppe COLPAZ– Frieden für Kolumbien im Rahmen der Bonner Friedenstage den Film „Cuando las aguas se juntan” (aus dem Spanischen übersetzt: “wenn die Wasser sich vereinigen”) im Migrapolis. Kooperationspartner*innen waren Wissenskulturen e.V., UN Women Deutschland e.V. und wir vom FNF. Die Veranstaltung wurde von der Stadt Bonn finanziell unterstützt.

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In Solidarität: WILPF-Stellungnahme zu den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen

Screenshot 10Erstmalig in der Geschichte der Bundesrepublik wurde eine rechtsextreme und faschistische Partei zur stärksten Kraft in einem Landesparlament gewählt. Anlässlich der Wahlergebnisse bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen hat die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit, eine Mitgliedorganisation des FNF, ein Statement veröffentlicht in Solidarität mit der demokratischen, antifaschistischen Zivilgesellschaft in Thüringen und Sachsen. Leseempfehlung!

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Filmvorführung am 11.09.: „De Esmeraldas, Coca y Cacao“

Filmvorführung De Esmeraldas Coca y Cacao Von Smaragden Coca und KakaoFilmvorführung: „De Esmeraldas, Coca y Cacao“ (Von Smaragden, Coca und Kakao). Der Film des Regisseurs Robert Max, der mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kolumbien produziert wurde, handelt von der Geschichte einer Gruppe kolumbianischer Bauern in der Region Boyacá. Nach Abschluss des Friedensabkommens 2016 entschieden sie sich, den illegalen Smaragd-Bergbau durch den Anbau von Kakao zu ersetzen, um damit einen hoffnungsvollen Beitrag zum Frieden zu leisten. Besonders bewegend an dem Dokumentarfilm ist, wie die Bauern Lösungen für ihre Probleme finden und sich damit an der Transformation in ländlichen Gebieten beteiligen. Robert Max wird bei der Filmvorführung anwesend sein.

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