FNF zu Gast bei Friedenspreisverleihung der INTA-Stiftung in Freiburg

IMG 4885Am 03.11.2024 lud die INTA-Stiftung zur diesjährigen Verleihung des "Helga und Werner Sprenger-Friedenspreises" nach Freiburg ein. Als ehemalige Preisträgerinnen waren auch wir eingeladen und konnten diesmal mit unserer Praktikantin Emma auch eine Vertreterin des FNF entsenden.

Wir gratulieren ganz herzlich den diesjährigen Preisträgern Peace for Future und Connection e.V., die mit ihrer Arbeit einen so wichtigen Beitrag zum Frieden leisten!

Untermalt wurde die Verleihung durch musikalischen Beiträge. Zum Schluss lud die Stiftung zu einem afghanischen Buffet ein.

Der Helga-und-Werner-Sprenger-Friedenspreis wird jährlich durch die INTA-Stiftung verliehen und soll Menschen oder Initiativen würdigen, die sich auf besondere Weise der Förderung des Friedens widmen.

Mehr Informationen über die Arbeit der Preisträger*innen sowie Fotos der Veranstaltung gibt es hier auf der Website der INTA-Stiftung.

Sa, 16.11.2024, Bonn und online: Herzliche Einladung zur FNF-Mitgliederversammlung

Einladung zur MV 2024Wir laden herzlich ein zur 29. Mitgliederversammlung des FNF!

Dieses Jahr werden wir zum zweiten Mal in hybrider Form tagen. Das heißt, wir werden uns in Präsenz in Bonn treffen und gleichzeitig über Zoom die digitale Teilnahme für Menschen, die nicht aus Bonn und Umgebung kommen, ermöglichen.

Ort:       Dr.-Werner-Schuster-Haus, Kaiserstr. 201, 53113 Bonn, Sitzungssaal im Erdgeschoss,  sowie parallel digital per Zoom

Zeit:      Samstag, 16. November 2024, 11:00 - 17:00 Uhr (Ankommen ab 10:30 Uhr)

Um Anmeldung bitten wir bis möglichst Montag, den 11.11.2024, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und mit der Angabe, ob eine Teilnahme vor Ort in Bonn oder per Zoom geplant ist. Aber auch spontane Gäste sind noch willkommen.

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Nachruf auf Mechthild Schreiber

Mechthild SchreiberAm 9. Oktober starb Mechthild Schreiber in München im Alter von 94 Jahren.  Sie war seit 20 Jahren Mitglied unseres Vereins, eine Feministin und Friedensaktivistin. Die damalige FNF-Vorsitzende Heide Schütz und sie hatten sich zuvor bei der jährlichen Friedenswoche auf Burg Schlaining in Österreich kennengelernt, und zwar in dem täglichen Workshop von Ellen Diederich zum Thema "Frauen und Frieden". Das waren Mechthilds Lebensthemen geworden, die sie mit großer Leidenschaft verfolgte. Sie war nicht nur eine unnachgiebige Kämpferin GEGEN das Patriarchat in all seinen Ausprägungen, das sie nach einem Vollstudiengang in einer soziologischen Diplomarbeit im Alter von 66 Jahren analysierte, sondern ebenso engagiert FÜR etwas: nämlich für den Zivilen Friedensdienst. Hierfür war sie eine unermüdliche Werberin und wichtige Vermittlerin von Informationen. Auch die Alternative Sicherheitskonferenz in München war etwas, wofür sie ihr Herzblut gab und auch Anfeindungen hinnahm. Mehrmals durfte Heide Schütz ihre Gastfreundschaft in Anspruch nehmen und mit ihr gemeinsam daran teilnehmen.

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Friedenszitat Oktober 2024

Friedenszitat Oktober24"Don't turn my son's murder into an instrument for war“

von Keren Harel

Keren Harel hat ihren Sohn Oran (22 Jahre) am 07. Oktober 2023 im Kibbuz Nirim, Israel, durch den Anschlag der Hamas verloren.

Keren Harel ist Therapeutin. Sie arbeitet mit Opfern häuslicher Gewalt, sexuellen Missbrauchs und Vernachlässigung. In den Sozialen Medien hat sie sich zum Tod ihres Sohnes geäußert. Die Gräuel seien für sie nichts Überraschendes, denn diese Seite der Menschheit kenne sie sehr gut. Für sie gebe es kein "sie" gegen "uns", denn wir seien alle in der Lage Täter*innen zu sein, Gräueltaten zu begehen und zu vergessen, dass das Leben heilig ist. Ein Licht in Zeiten der Dunkelheit sei das Wichtigste, was wir tun können.

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UNRES1325: FNF unterzeichnet Offenen Brief an die Vereinten Nationen zu Frauen, Frieden und Sicherheit

WPS Agenda LogoAnlässlich des 24. Jahrestags der UN-Resolution 1325 initiierte die NGO Working Group on Women, Peace and Security einen Offenen Brief an die Ständigen Vertreter der Vereinten Nationen. Gemeinsam fordern zivilgesellschaftliche Organisationen weltweit Maßnahmen zum Schutz der Frauenrechte in Konflikten und Krisen auf der ganzen Welt. Zu den insgesamt 628 unterzeichnenden Organisationen aus 110 Ländern gehört auch das Frauennetzwerk für Frieden.

Verfasst wurde der Brief im Vorfeld der diesjährigen offenen Debatte zum Thema Frauen, Frieden und Sicherheit (Women, Peace and Security) und ein Jahr vor dem 25-jährigem Jubiläum der Resolution 1325 (2000).

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    • Kontakt

      Telefon: +49(0)228 - 62 67 30
      E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

    • Anschrift

      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
      Kaiserstr. 201
      D-53113 Bonn