Liebe Freundinnen und Freunde des FNF,
der neue Newsletter ist da! Er startet mit einer sehr persönlichen Bitte unserer Geschäftsführerin Elise zur Situation an der polnisch-belarussischen Grenze.
Wenn ihr euch dafür interessiert, seid ihr herzlich eingeladen, am Dienstag, den 30.11., am Vortrag "Von Frauen, Flucht und Frieden" teilzunehmen, den Elise im Rahmen der Projektwoche "Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt." in der Matthäikirche in Bonn Duisdorf hält.
Außerdem laden wir ein zur digitalen Mitgliederversammlung, die bereits am Samstag, den 27.11., stattfindet. Alle Infos zu unseren Veranstaltungen findet ihr in unserem Terminkalender.
Außerdem in diesem Newsletter: ein Rückblick auf unser Jubiläum, die antimilitaristische Kurzreise mit der Bertha-Bahn sowie die Lesung mit Florence Hervé im September - und vieles mehr!Herzliche Friedensgrüße sendet
das Team des FNF
Seit fast sieben Jahren herrscht Krieg in Jemen. Bei den Kampfhandlungen starben bis jetzt 100.000 Menschen direkt, weitere 130.000 Menschen kostete der Krieg indirekt das Leben. Mehr als vier Millionen Menschen mussten innherhalb des Landes fliehen und über 21 Millionen Jemenit*innen sind aktuell auf humanitäre Hilfe angewiesen. Dabei besteht die Gefahr, dass auch mit deutschen Rüstungsgütern die Menschenrechte und das humanitäre Völkerrecht verletzt werden. Organisationen aus der Entwicklungs-, Friedens- und Menschenrechtspolitik sowie humanitäre Hilfsorganisationen fordern daher in einem
Die Situation der flüchtenden Menschen an der polnisch-belarussischen Grenze spitzt sich weiter zu. Die Lage ist dramatisch, humanitäre Versorgung kaum vorhanden. Die Temperaturen sind nachts bereits jetzt unter dem Gefrierpunkt, in den nächsten Tagen und Wochen wird es noch viel kälter. Wenn die europäische Politik nicht handelt, werden die Menschen dort vor unseren Augen sterben. Es braucht nun dringend politische Reaktionen und Solidarität mit den flüchtenden Menschen!


