Nach Jamaica und der Republik Nauru hat Honduras am 24. Oktober als 50. Staat den UN-Vertrag zum Verbot von Atomwaffen ratifiziert. Damit wird der Vertrag nach genau 90 Tagen, am 22.01.2021, in Kraft treten. Mit einem Vertragsbeitritt verpflichten sich Staaten, niemals Atomwaffen zu entwickeln, zu produzieren oder zu testen. Außerdem verbietet er den Erwerb, die Lagerung oder Weitergabe sowie Drohungen des Einsatzes von Atomwaffen.
Das Inkrafttreten des Verbotsvertrags stellt ein historisches Ereignis auf dem Weg zu einer Welt ohne Massenvernichtungswaffen und einen wichtigen Meilenstein in der Friedensbewegung.
Alle Atommächte und die Bundesrepublik halten jedoch weiterhin am Atomwaffenprogramm und dem erhofften Abschreckungspotential fest!
Konsequenzen für Politik und Wirtschaft weltweit jetzt schon zu lesen bei ICAN Deutschland oder atomwaffenfrei. jetzt
Als aktives Mitglied des Trägerkreises "Atomwaffen abschaffen" und der Kampagne "Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt" setzt sich auch das FNF bereits seit vielen Jahren für eine atomwaffenfreie Welt ein und fordert den Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland, unter anderem durch jährliche Protestaktionen in Büchel (Foto: FNF-Mahnwache in Büchel 2019).
Am Samstag, dem 10. Oktober, war es endlich wieder soweit! Der in diesem Jahr erste und gleichzeitig letzte Flohmarkt für das FNF konnte stattfinden. Nach umfänglichen Vorarbeiten, wie zum Beispiel dem Erbitten und Einsammeln von "Schätzen" (Schätze sind für uns: Edles, Nützliches, Schönes, Altes, Spannendes und Überflüssiges!), der Zusammenstellung des Flohmarktteams und der täglichen Überprüfung der Wettervorhersage konnten die vollbeladenen Autos in der Bonner Innenstadt ausgeladen werden. Petrus war sehr kooperativ!
benso wichtig wie das blanke Geld war die schöne Möglichkeit, in diesen Corona-geprägten Zeiten wieder einmal mit alten und neuen FNF Mitgliedsfrauen und -freund*innen in Kontakt zu kommen.
Unseren Beitrag zum Bertha von Suttner Peace Prize 2020 könnt ihr 

