Herzliche Einladung zur FNF-Mitgliederversammlung: Samstag, 09.11.2019, in Bonn

Logo Frauennetzwerk komplettDie diesjährige FNF-Mitgliederversammlung findet statt am Samstag, dem 09.11.2019, im Dr.-Werner-Schuster-Haus, Kaiserstr. 201, in 53113 Bonn. Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Vorstandswahlen und die Pläne des FNF für das Jahr 2020. Im Anschluss wollen wir gemeinsam feiern.

Wie immer sind auch Nicht-Mitglieder als Gäste herzlich willkommen!

Tagesordnung

10:00 Uhr Ankommen
10:30 Uhr Formalia und Vorstandswahlen
13:00 Uhr Mittagspause (Imbiss und Getränke)
14:00 Uhr Lebenswege nach dem FNF: Unsere Praktikantinnen erzählen
15:00 Uhr Kaffeepause
15:30 Uhr Wo stehen wir, wo wollen wir hin? Arbeitsschwerpunkte des FNF
16:30 Uhr Sonstiges, Infos aus der Mitgliedschaft, Termine
17:00 Uhr Ende der MV

Im Anschluss: Feier zur Verabschiedung des alten Vorstands

Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung möglichst bis Montag, 04.11.2019, per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 0228 - 62 67 30 (auch AB).

Wir freuen uns über Beiträge zum Mittagssnack (Salate, Quiche, Brot etc.) und/oder für die Kaffeepause (Gebäck, Kuchen)! Wer etwas mitbringen möchte, melde sich bitte vorab bei uns im Büro.

 

FNF unterstützt Eilappell "Türkische Militäroffensive in Syrien stoppen!"

logo machtfrieden bunt 0Als Mitglied des Träger*innenkreises der Kampagne "MACHT FRIEDEN. Zivile Lösungen für Syrien" unterstützt das FNF den Eilappell "Türkische Militäroffensive in Syrien stoppen" an den Deutschen Bundestag und die Deutsche Bundesregierung. In dem Appell fordert die Kampagne die Bundesregierung und die Abgeordneten des Deutschen Bundestages auf, 

 

  • die diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei für bilaterale Gespräche zu nutzen, um von der türkischen Regierung einen Stopp des Militäreinsatzes zu fordern;
  • alle deutschen Rüstungsexporte in die Türkei umgehend und vollständig zu stoppen;
  • ihren Einfluss im UN-Sicherheitsrat geltend zu machen und gemeinsam mit anderen Mitgliedsstaaten den völkerrechtswidrigen Militäreinsatz nicht nur zu verurteilen, sondern alle verfügbaren diplomatischen Mittel auszuschöpfen, um diesen zu stoppen;
  • gleichzeitig die militärische Zusammenarbeit mit der Türkei als ein Land, das einen Angriffskrieg führt, im Rahmen der NATO in Frage zu stellen;
  • sowie die Friedensprozesse in Syrien durch den Anstoß einer Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in der Region zu stärken.

Der Eilappell kann noch bis zum 17.10.2019 hier unterzeichnet werden. Danach wird der Appell an die Adressat*innen übergeben.

Weitere Informationen zur Kampagne "MACHT FRIEDEN" gibt es unter www.macht-frieden.de.

 

 

 

Mein Praktikum beim FNF - ein Bericht von Birte Wibel

Birte unterstützte das FNF als Praktikantin von Juli bis September 67116569 1288353644647823 8596718076232204288 o2019

Ein bisschen nervös war ich schon, als ich Ende Juli in der Kaiserstraße darauf wartete meinen ersten Tag beim FNF zu starten. Im Nachhinein überhaupt nicht nötig! Direkt am ersten Tag wurde ich von meiner Vorgängerin Johanna sorgfältig  eingearbeitet und steckte ab da schon mittendrin in der Arbeit des Vereins. Dabei brachte man mir von der ersten Sekunde an großes Vertrauen und sehr viel Herzlichkeit entgegen. Die Tätigkeitsbereiche blieben vielseitig: neben typischen Büroaufgaben konnte ich an verschiedenen Veranstaltungen zu diversen Themen teilnehmen, Presse- und Socialmedia- Arbeit beobachten und die Website betreuen. Durch die geringe Größe des Vereins war zudem Platz für meine vielen Fragen, die mir immer geduldig beantwortet wurden, mit dem Willen, Wissen weiterzugeben und mir so einen Mehrwert zu bieten. Auch die Atmosphäre im Büro war von Beginn an freundlich und Arbeit, sowie eigene Vorschläge waren immer mit Wertschätzung verbunden. So habe ich in den letzten Monaten umfassende Eindrücke unter anderem in  NGO- Strukturen und die Bonner Friedenszene bekommen, von denen ich noch lange profitieren werde.

Es freut mich sehr, dass ich für kurze Zeit Teil der wichtigen Arbeit des FNF sein durfte und wünsche von Herzen nur das Beste für die Zukunft!

Liebe Birte, wir danken dir ganz herzlich für deine tatkräftige Unterstützung in den letzten Monaten, insbesondere beim Bertha-Bahn-Projekt, und auch wir wünschen dir für die Zukunft nur das Beste!

Alma Hannig zu 130 Jahre "Die Waffen nieder"

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Gestern Abend referierte die Historikerin Alma Hannig in der VHS Bonn zum 130-jährigen Jubiläum des Romans "Die Waffen nieder" von Bertha von Suttner. Vortrag Alma Hannig

Sie führte uns zuerst durch das Leben der Bertha von Suttner und ging danach näher auf ihren Entwicklungsprozess als Person und ihren damit verbundenen Weg zur Friedensbewegung ein. Der Roman "Die Waffen nieder" gilt heute noch als wichtigstes Werk von Bertha von Suttner.  Alma Hannig brachte uns nicht nur Bertha von Suttner als Person näher, sondern zog direkte Parallelen zwischen der Protagonistin des Romans, Martha Althaus und Bertha von Suttner als Friedensnobelpreisträgerin.  Denn wie Martha war auch Bertha nicht von Anfang an Pazifistin- im Gegenteil: In jungen Jahren bezeichnen sich beide als "oberflächliches Ding" und bewundern sogar die militärischen Führer und ihre "Heldentaten". Erst nach und nach setzen sich beide mit dem Schrecken des Krieges auseinander und gehen gegen seine Verherrlichung an.

Nach diesem informativen und zugleich spannenden Vortrag berichtete unsere Geschäftsführerin Elise darüber, wie das FNF in Bonn und auch darüber hinaus die Erinnerung an Bertha von Suttner lebendig hält. Dabei standen natürlich die Stele am Bertha-von-Suttner-Platz und unser diesjähriges Bertha-Bahn-Projekt im Mittelpunkt. Wir hoffen, dass die Erinnerungsarbeit für Bertha von Suttner noch in Zukunft so toll gelingt und danken Frau Alma Hannig für einen interessanten Vortrag!

Kenianische Frauenrechtlerin "Mama Mutig" zu Besuch

 Lolosoli 2019 2Zum dritten Mal nach 2015 und 2017 war Rebecca Lolosoli, die Gründerin des kenianischen Frauendorfes Umoja, am Sonntag, dem 6.10.2019, zu Besuch bei uns in Bonn. Ise Stockums vom Freundeskreis Umoja e.V. moderierte und übersetzte.

Rebecca erzählte von den Entwicklungen des Dorfes in den letzten Jahren, vom stetigen Ausbau ihrer Schule, von ihrem immer erfolgreicher werdenden Kampf gegen Genitalverstümmelung und davon, wie die Frauen durch Bildung, Gemüseanbau und Schmuckverkauf immer unabhängiger und selbstbewusster werden.

Im Anschluss beantwortete Rebecca geduldig die vielen Fragen der rund 60 Zuhörer*innen.

Ein großer Dank gilt den Veranstaltern, dem Freundeskreis Umoja – Friends of Umoja e.V. und dem Frauenmuseum Bonn, sowie dem Fonds „Grüner Zweig“ des Kreisverbands Bonn Bündnis 90/ Die GRÜNEN für die großzügige finanzielle Unterstützung.

Das FNF war neben action five e.V., dem Emma-Club, dem Haus der Frauengeschichte e.V., der Stiftung „ein Körnchen Reis“ und Tatort-Straßen der Welt e.V. Kooperationspartner der Veranstaltung.

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      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
      Kaiserstr. 201
      D-53113 Bonn