17. BONNER FRIEDENSLAUF 2024 am 27.09.: So läuft Frieden! – auch im Schulalltag

So läuft Frieden auch im SchulalltagKinder und Jugendliche sind von Krieg und Gewalt ganz besonders betroffen: in der Ukraine, in Israel und Palästina und in vielen anderen Regionen dieser Welt. Mit dem Friedenslauf werden Spenden zur Unterstützung von Friedensprojekten für Kinder und ihre Familien gesammelt. Allen Kindern dieser Welt gehört die Zukunft, und sie sollen wissen: Hass und Gewalt sind keine Lösung. Frieden ist möglich! Wir bieten ein vielfältiges Bildungsprogramm und Friedenspädagogische Workshops an und ermutigen die Schüler*innen, sich selbst für Frieden zu engagieren und gewaltfrei mit Konflikten umzugehen.
Alle Schulen aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis sind zur Teilnahme eingeladen.

Treffpunkt: Bonner Hofgarten

Anmeldung & weitere Infos findet ihr hier.

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Stadtführung am 25.09.: Frieden in unserer Stadt entdecken! Der Friedensweg Bonn

Friedensweg+++ Update 25.09., 15:00 Uhr: Es nieselt zwar ein bisschen, aber die Führung findet statt - kommt um 17 Uhr vorbei :)! +++

Wissen Sie, wer Klara Marie Faßbinder war? Warum zahlreiche Weltstars in den 1980er Jahren im Hofgarten demonstrierten? Was die Universität Bonn mit Frieden am Hut hat? Und welcher Platz nach einer Friedensnobelpreisträgerin benannt ist? Auf dem „Friedensweg Bonn“ gibt es zahlreiche Orte des Friedens und große historische Persönlichkeiten zu entdecken, die sich für Frieden und Menschenrechte engagierten. Wir starten in Beuel und laufen von dort unter fachkundiger Führung von Station zu Station Richtung Innenstadt.

Hinweis: Bei zu schlechtem Wetter wird die Führung abgesagt, Infos dazu hier auf der Webseite.

+++ Update 25.09., 15:00 Uhr: Es nieselt zwar ein bisschen, aber die Führung findet statt - kommt um 17 Uhr vorbei :)! +++

Zeit: 25.09. um 17:00 Uhr
Ort: Hiroshima-Mahnmal am Rheinufer in Bonn-Beuel, Rheinauenstr.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Bonner Friedenstage statt.

Ein kreatives Wochenende an der Ahr: FNF Vorstandswochenende 2024

PHOTO 2024 09 03 16 22 32Am Wochenende vom 30.08. bis 01.09.24 haben wir uns in Altenburg an der Ahr zur FNF Vorstandssitzung getroffen. Der Freitagabend hat entspannt mit einem gemeinsamen Abendessen und einer kreativen Bastelaktion begonnen, bei der wir Friedensarmbänder und Kraniche für den Hiroshima-Gedenktag 2025 hergestellt haben.

Am Samstag starteten wir mit einem gemeinsamen Frühstück, gefolgt von einem inspirierenden Zukunftsworkshop, den Clara aus dem Vorstand angeleitet hat. In diesem Workshop teilten wir unsere Sorgen, Hoffnungen und Wünsche für das FNF, den Feminismus und die aktuelle Friedenspolitik sowie für die kommenden Jahre. Den Abschluss des Workshops bildete eine Traumreise, die uns zeigte, dass unsere Sorgen und Wünsche sich gegenseitig ergänzen und widerspiegeln.

Ein großes Dankeschön geht an Clara und Future Impacts!

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NO WAR! FEMINIST PEACE: Antikriegstag am 01.09.2024

PHOTO 2024 09 03 16 20 51Der Antikriegstag, der jedes Jahr am 1. September begangen wird, erinnert an den Anfang des Zweiten Weltkriegs, der mit dem deutschen Überfall auf Polen am 1. September 1939 begann.

Wir nutzen den Tag, um an die Schrecken des Krieges zu erinnern und für Frieden und Abrüstung einzutreten.
Der Antikriegstag wurde 1957 von den deutschen  Gewerkschaften eingeführt und wird seitdem von verschiedenen Friedensorganisationen, Kirchen, politischen Gruppen und Gewerkschaften begangen. 

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Filmvorführung am 04.09. in Bonn: „Cuando las aguas se juntan” (When the Waters Flow as One: A Women and Peace Story)

Filmvorführung Cuando los aguas se juntanIn dem Film aus dem Jahre 2023 erzählen Frauen, wie sie den Krieg in Kolumbien erlebt haben, sich aber dennoch trauen, den Frieden aufzubauen. Wie kleine Flüsse, die sich zu einem großen Fluss vereinen, der ins Meer mündet, haben sich diese Frauen verbunden, um für eine Politik einzutreten, in deren Mittelpunkt der Mensch, die Solidarität und die Liebe stehen. Insgesamt wurden 45 Frauen aus 30 verschiedenen Gebieten Kolumbiens befragt. Er wurde zum 20. Jahrestag der Verabschiedung der UNO-Resolution 1325, in Kooperation zwischen der schwedischen Botschaft in Kolumbien, der Wahrheitskommission und „UN Women Colombia“ unter der Regie von Margarita Martinez Escallón produziert. Er soll weltweit Frauen für die transformative Rolle bei der Friedenskonsolidierung inspirieren.

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"Artists against the bomb": Herzliche Einladung zur ICAN-Ausstellung im September in Berlin

AATB 2024 740x416Ende September präsentiert ICAN Germany, unterstützt von Partnerorganisationen, die Austellung "Artists against the bomb" in Berlin. Die Austellung zeigt eine beeindruckende Sammlung von Plakaten, die von Künstler*innen aus aller Welt gestaltet wurden, um zur nuklearen Abrüstung aufzurufen. Sie wird vom 26.-29.09.2024 im Aufbau Haus at Moritzplatz, Prinzenstraße 84.2, 10969 Berlin zu sehen sein.

"Artists against the bomb" umfasst sowohl historische als auch neu geschaffene Werke, die die kulturelle Geschichte und die Dringlichkeit der globalen Abrüstungsbewegung dokumentieren. Die Plakate regen die Betrachtenden dazu an, über die verheerenden Auswirkungen von Atomwaffen nachzudenken und sich für eine friedlichere Zukunft einzusetzen.

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"PETRA KELLY - ACT NOW": Filmvorstellung mit anschließendem Gespräch am 8.9.2024 in Bonn

IMG 0411Ab dem 12. September 2024 wird der Dokumentarfilm "PETRA KELLY - ACT NOW!" in den deutschen Kinos zu sehen sein. Am Sonntag, dem 8. September, um 15:45 Uhr findet im Rex Kino Bonn eine Preview mit anschließendem Filmgespräch statt. Dazu werden die Produzentin Birgit Schulz und Ina Fuchs, die ehemalige Büroleiterin von Gert Bastian (Petra Kellys Ehemann) anwesend sein.

Auf der offiziellen Website des Films heißt es:
"Es gilt, mit PETRA KELLY – ACT NOW! eine politische Aktivistin wiederzuentdecken, die in ihrem Kampf für Frauenrechte und Klimaschutz und ihrer internationalen Ausrichtung und Vernetzung eine Ausnahmeerscheinung war. Ihrer Zeit weit voraus und heute ein Vorbild für viele junge Menschen, die zur Rettung unseres Planeten auch außerhalb des Politikbetriebes ihr Recht auf bürgerschaftliches Engagement in Anspruch nehmen."

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"The untold stories of the Polygon": Unsere Veranstaltung zu Atomwaffentests in Kasachstan

Kasachstan2Am 29. August 1949 testete die Sowjetunion ihre erste Atombombe im Atomwaffentestgelände Semipalatinsk nahe der Stadt Kurtschatow im heutigen Kasachstan. Von 1949 bis 1989 wurden hier 496 nukleare Bombentests durchgeführt - davon 120 oberirdisch und 347 unterirdisch – stets ohne Rücksicht auf die Gesundheit und Sicherheit der Lokalbevölkerung oder der Umwelt. Erst Jahrzehnte später, am 29. August 1991, erfolgte
die Stilllegung des Atomwaffentestgeländes.

Am 20. August 2024 organisierten wir in Kooperation mit dem Netzwerk Friedenskooperative eine Infoveranstaltung zu eben diesen Atomwaffentests in Kasachstan. Premiere hatte dabei der Veranstaltungsraum, denn zum ersten Mal fand eine FNF-Veranstaltung im „Leerstand als Begegnungsraum“ in der Brüdergasse statt.

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Friedenszitat August 2024

Friedenszitat August 24“Now is the time to turn the tide of history, to get beyond the hatreds of the past, uniting beyond differences of race and nationality to turn distrust into trust, hatred into reconciliation, and conflict into harmony.”

von Matsui Kazumi, Bürgermeister der Stadt Hiroshima; Auszug aus der "Peace Declaration 2024"

Frei übersetzt aus dem Englischen: „Jetzt ist es an der Zeit, den Lauf der Geschichte umzukehren, den Hass der Vergangenheit zu überwinden und sich über die Unterschiede von Ethnie und Nationalität hinweg zu vereinen, um Misstrauen in Vertrauen, Hass in Versöhnung und Konflikte in Harmonie zu verwandeln.“

 Am 6. August 1945 werfen US-Streitkräfte eine Atombombe über der japanischen Stadt Hiroshima ab. Zehntausende Menschen sind augenblicklich tot. Weitere sterben im Laufe der nächsten vier Monate entweder durch direkte Verletzungen oder an den Folgen der radioaktiven Strahlung. Bis Ende des Jahres 1945 zählte die Stadt Hiroshima 140.000 Opfer.

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"I want to live on" - Filmvorführung mit Bericht über die Folgen der sowjetischen Atomwaffentests in Kasachstan

I want to live on ein Filmabend mit Diskussion über die Folgen der sowjetischen Atomwaffentests in Kasachstan Instagram PostWir laden herzlich zu unserer nächsten Veranstaltung in Bonn ein:

Was: Filmvorführung „I want to live on“ mit anschließendem Bericht aus Kasachstan und Diskussion
Wann: Dienstag, 20.08.2024, 18:30 - 20:00 Uhr
Wo: im „Leerstand als Begegnungsraum“ in der Brüdergasse 11, 53111 Bonn

Der 20-minütige Dokumentarfilm „I want to live on” erzählt anhand persönlicher Geschichten von den bleibenden Schäden und dem Leid, das durch die sowjetischen Atomtests in Kasachstan verursacht wurde und das die Menschen über mehrere Generationen hinweg bis zum heutigen Tag begleitet. Im Anschluss an den Film referiert unsere Vorsitzende Annegret Krüger über die hierzulande kaum bekannte Geschichte der sowjetischen Atomwaffentests in Kasachstan und berichtet von ihren persönlichen Eindrücken einer Studienreise in das Land, die sie im Mai dieses Jahres als Teil einer Delegation von ICAN Deutschland unternahm. Und falls ihr euch fragt, was das Ganze mit uns hier in Deutschland zu tun hat, kommt vorbei und findet es raus!

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    • Kontakt

      Telefon: +49(0)228 - 62 67 30
      E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

    • Anschrift

      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
      Kaiserstr. 201
      D-53113 Bonn