Thüringen und Sachsen haben gewählt und wir sind erschüttert. Sicherlich kamen die Wahlergebnisse nicht überraschend, doch das macht es nicht weniger deprimierend. Trotzdem ist jetzt nicht der Moment, um aufzugeben! Gerade zu einer Zeit in der unser Land immer weiter nach rechts rückt, müssen wir zusammenhalten und gemeinsam aktiv werden. Dafür haben wir euch ein paar Schritte, die ihr jetzt tun könnt, zusammengestellt.
Spendet oder werdet Mitglied bei Initiativen
Sowohl in den Ländern als auch bundesweit gibt es zahlreiche Vereine, Kampagnen und Initiativen, die sich gegen den Rechtsruck einsetzen. Schon mit kleinen Spenden könnt ihr einen Beitrag dazu leisten, dass diese wichtige Arbeit fortgesetzt wird.
Besonders im Osten aktiv sind Initiativen wie “Weltoffenes Thüringen” und “Polylux”. Andere agieren bundesweit wie beispielsweise “LautGegenNazis”, die Stiftung “Schwarz Rot Bunt” oder die “Amadeu Antonio Stiftung”.
Kinder und Jugendliche sind von Krieg und Gewalt ganz besonders betroffen: in der Ukraine, in Israel und Palästina und in vielen anderen Regionen dieser Welt. Mit dem Friedenslauf werden Spenden zur Unterstützung von Friedensprojekten für Kinder und ihre Familien gesammelt. Allen Kindern dieser Welt gehört die Zukunft, und sie sollen wissen: Hass und Gewalt sind keine Lösung. Frieden ist möglich! Wir bieten ein vielfältiges Bildungsprogramm und Friedenspädagogische Workshops an und ermutigen die Schüler*innen, sich selbst für Frieden zu engagieren und gewaltfrei mit Konflikten umzugehen.
Am Wochenende vom 30.08. bis 01.09.24 haben wir uns in Altenburg an der Ahr zur FNF Vorstandssitzung getroffen. Der Freitagabend hat entspannt mit einem gemeinsamen Abendessen und einer kreativen Bastelaktion begonnen, bei der wir Friedensarmbänder und Kraniche für den
Der Antikriegstag, der jedes Jahr am 1. September begangen wird, erinnert an den Anfang des Zweiten Weltkriegs, der mit dem deutschen Überfall auf Polen am 1. September 1939 begann.
In dem Film aus dem Jahre 2023 erzählen Frauen, wie sie den Krieg in Kolumbien erlebt haben, sich aber dennoch trauen, den Frieden aufzubauen. Wie kleine Flüsse, die sich zu einem großen Fluss vereinen, der ins Meer mündet, haben sich diese Frauen verbunden, um für eine Politik einzutreten, in deren Mittelpunkt der Mensch, die Solidarität und die Liebe stehen. Insgesamt wurden 45 Frauen aus 30 verschiedenen Gebieten Kolumbiens befragt. Er wurde zum 20. Jahrestag der Verabschiedung der UNO-Resolution 1325, in Kooperation zwischen der schwedischen Botschaft in Kolumbien, der Wahrheitskommission und „UN Women Colombia“ unter der Regie von Margarita Martinez Escallón produziert. Er soll weltweit Frauen für die transformative Rolle bei der Friedenskonsolidierung inspirieren.

Am 29. August 1949 testete die Sowjetunion ihre erste Atombombe im Atomwaffentestgelände Semipalatinsk nahe der Stadt Kurtschatow im heutigen Kasachstan. Von 1949 bis 1989 wurden hier 496 nukleare Bombentests durchgeführt - davon 120 oberirdisch und 347 unterirdisch – stets ohne Rücksicht auf die Gesundheit und Sicherheit der Lokalbevölkerung oder der Umwelt. Erst Jahrzehnte später, am 29. August 1991, erfolgte
“Now is the time to turn the tide of history, to get beyond the hatreds of the past, uniting beyond differences of race and nationality to turn distrust into trust, hatred into reconciliation, and conflict into harmony.”

