„Ich weiß nicht, wie eine friedliche Lösung aussehen wird: ein Staat, zwei Staaten, drei Staaten. Aber ich weiß, dass sie aussehen wird wie wir: Menschen aus Israel und Palästina, die sich gemeinsam und gewaltfrei für Gerechtigkeit einsetzen. Wir wissen, dass wir wahren Frieden nur erreichen können, indem wir die Menschlichkeit des anderen anerkennen.“
- Chen Alon, israelischer Theaterregisseur, Mitgründer der Combatants for Peace.
Bevor Chen Alon 2006 zusammen mit dem Palästinenser Sulaiman Khatib die Friedensorganisation Combatants for Peace gründete, diente er einige Jahre als Offizier der israelischen Verteidigungsstreitkräfte. Danach war er Reserveoffizier, bis er wegen seiner Teilhabe in einer Gruppe von Kriegsdienstverweigerern inhaftiert wurde. Heute arbeitet er als Theaterregisseur und Dozent an der Universität Tel Aviv.
Während der vergangen Ostertage nahmen wieder Tausende Menschen an den bundesweiten Ostermärschen teil und setzten so ein Signal, gegen Krieg und Militarismus. Wie jedes Jahr initiierte das Netzwerk Friedenskooperative wieder eine begleitende Zeitungsanzeige. Auch das Frauennetzwerk für Frieden gehörte, wie bereits in den Jahren zuvor, zu den 71 Organisationen, die die 
Das Frauennetzwerk für Frieden e. V. wurde vor dem Hintergrund der vierten Weltfrauenkonferenz in Peking 1995 gegründet. Diese Konferenz hatte maßgeblich dazu beigetragen, dass der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen im Oktober 2000 die UN-Sicherheitsratsresolution 1325 zu Frauen, Frieden und Sicherheit verabschiedete. Doch was ist diese Resolution überhaupt? Worum geht es in der Resolution? Und was hat das Ganze mit dem FNF zu tun? Um genau diese Themen ging es bei unserem FNF-Themenabend am 26. März.
"Wir benötigen eine grundlegende Abkehr von Kriegslogik und Militarisierung. Deutschland muss „friedensfähig“, nicht „kriegstüchtig“ werden!"
Am Internationalen Frauentag, der am 8. März gefeiert wird, lud die Stadt Bonn zu einem 


