Was gibt es Schöneres, als motivierte Kinder und Jugendliche beim Friedenslauf zu erleben?
Am vergangenen Freitag, dem 27.09., fand der vom Forum Zivilen Friedensdienst organisierte Friedenslauf bereits zum 17. Mal in Bonn statt.
Schon ab 9 Uhr trafen die ersten Schulklassen ein, gespannt auf den Start und das gemeinsame Aufwärmen. Während des gesamten Laufs begleitete eine großartige Moderation das Geschehen und sorgte für eine ausgelassene Stimmung bei den Teilnehmenden sowie den Zuschauer*innen.
Bei der offiziellen Begrüßung hatten auch wir vom FNF als lokale Kooperationspartner die Gelegenheit, den Kindern und Jugendlichen mit auf den Weg zu geben, dass es nie „uncool“ ist, sich für den Frieden stark zu machen.
Mit diesen Worten wünschten wir den mehr als 2.000 Läufer*innen viel Erfolg und Freude am Lauf.
Die Begeisterung und Motivation der Teilnehmenden blieben den gesamten Vormittag über spürbar. An den Versorgungsständen wurde fleißig getrunken und gegessen, um neue Energie für die nächsten Runden zu sammeln.
Es war beeindruckend und inspirierend zu sehen, wie die Kinder und Jugendlichen Runde für Runde zurücklegten, um Stempel zusammeln – alle vereint in dem gemeinsamen Ziel, ein Zeichen für den Frieden zu setzen.
Der Friedenslauf war ein großartiges Beispiel dafür, wie engagiert die junge Generation für eine bessere und friedlichere Welt einsteht.
Nachdem wir im Juli den Kinostart von EIN KLEINES STÜCK VOM KUCHEN als Kooperationspartner*innen unterstützen durften, möchten wir Aufmerksamkeit für die aktuelle Situation der iranischen Regisseur*innen schaffen. Der Vorfall, dass Maryam Moghaddam und Behtash Sanaeeha im September erneut an der Ausreise aus dem Iran gehindert wurden, erreichte uns vor wenigen Tagen mit folgenden Informationen per Mail:

“I call girls and women of Afghanistan as strong as the mountains of the country. No
Das FNF ruft gemeinsam mit vielen anderen Gruppen und Organisationen zur Demonstration am Samstag, den 21. September um 12 Uhr in Köln am Ottoplatz auf. Unter dem Motto „My Body, My Choice“ veranstaltet das 
Seit den 60er Jahren herrscht in Kolumbien ein bewaffneter Konflikt unter dem besonders Frauen leiden. Gewalt an Frauen wird in großen Mengen als Kriegswaffe eingesetzt. Im Jahr 2000 hatte ein Bericht über menschliche Entwicklung des Uno-Entwicklungsprogramms UNDP festgestellt, dass in Kolumbien 60 bis 70 Prozent aller Frauen Opfer von sexueller Gewalt werden.
Filmvorführung: „De Esmeraldas, Coca y Cacao“ (Von Smaragden, Coca und Kakao). Der Film des Regisseurs Robert Max, der mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kolumbien produziert wurde, handelt von der Geschichte einer Gruppe kolumbianischer Bauern in der Region Boyacá. Nach Abschluss des Friedensabkommens 2016 entschieden sie sich, den illegalen Smaragd-Bergbau durch den Anbau von Kakao zu ersetzen, um damit einen hoffnungsvollen Beitrag zum Frieden zu leisten. Besonders bewegend an dem Dokumentarfilm ist, wie die Bauern Lösungen für ihre Probleme finden und sich damit an der Transformation in ländlichen Gebieten beteiligen. Robert Max wird bei der Filmvorführung anwesend sein.

