Herzliche Einladung: Mo, 20.03., Bonn: "Von Bonn nach Wien und New York" - Persönlicher Erfahrungsbericht von den UN-Atomwaffenkonferenzen 2022

Anne AVV

Im Jahr 2022 hat Annegret Krüger, stellvertretende Vorsitzende des FNF, an den beiden bedeutenden UN-Atomwaffenkonferenzen in Wien und New York teilgenommen. In einem persönlichen Erfahrungsbericht wird sie uns ihre Eindrücke von den Konferenzen schildern und uns eine Einschätzung zur friedenspolitischen Dimension der internationalen Abkommen geben.

Moderiert wird die Veranstaltung von unserer Ehrenvorsitzenden Heide Schütz.

Im Anschluss werden wir die Pläne und Projekte des FNF  in den kommenden Monaten in Bonn vorstellen und zur Beteiligung daran einladen.

Ankommen ab 17:00 Uhr. Start des Vortrags ist um 17:30 Uhr im Dr. Werner-Schuster-Haus, Kaiserstr. 201, 53113 im Sitzungsaal im Erdgeschos.

Für Tee/Kaffee und Gebäck ist gesorgt.  Wir freuen uns über viele Teilnehmende und die Weiterverbreitung dieser Einladung!

Die Veranstaltung ist eine Nachfolgeveranstaltung des Vortrags von Anna Gyorgy im Januar.

Austauschen, Feiern, Informieren beim Weltfrauentag 2023 in Bonn

Weltfrauentag Bonn 2023Endlich war es so weit! Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause konnte das FNF wieder an einer Networking- und Informationsveranstaltung im analogen Stil teilnehmen. Anlass hierfür war der Internationale (Welt-) Frauentag am 8. März. Der Weltfrauentag wurde 1908 in den USA etabliert und schließlich in den 1970ern von der UN aufgenommen. Der Tag blickt somit auf eine lange Geschichte und Reise ins internationale und nationale Bewusstsein zurück. Der Tag soll auf Frauenrechte aufmerksam machen und fordert die Gleichstellung der Geschlechter. Dabei werden insbesondere die vielseitigen Gewalterfahrungen hevorgehoben, welche Frauen und Mädchen in ihren jeweiligen Gesellschaften machen. Diese reichen von häuslicher, physischer, psychischer und sexualisierter Gewalt zu Femiziden und strukturellen Benachteiligungen in der Gesundheit, Bildung oder der Arbeitswelt.

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Jahresrückblick 2022

Jahresrückblick kleinMit den Spendenbescheinigungen für das Jahr 2022, erhielten unsere lieben Mitglieder und Spender*innen ebenfalls den Jahresrückblick 2022 des FNF. Bunt und mit vielen graphischen Eindrücken wurden die Highlights des vergangenen Jahres revue passiert. Diesen Rückblick möchten wir aber nicht nur diesen Personen vorbehalten und veröffentlichen daher die digitale Version. 

Viel Spaß beim lesen und stöbern! Wir freuen uns auf viele weitere Aktionen und Veranstaltungen im Jahr 2023 mit Euch! 

 

#TomorrowIsTooLate - das FNF beim globalen Klimastreik

IMG 4497Wer dem FNF auf seinen Social Media Kanälen folgt, mag bereits den einen oder anderen Eindruck vom globalen Klimastreik am vergangenen Freitag mitbekommen haben. Unsere Vorstandsfrau Annegret und Praktikantin Sophia waren, ausgestattet mit Bannern und Schildern, bei der Kundgebung auf dem Münsterplatz vor Ort dabei. Trotz des bedeckten Himmels und eher frischen Temperaturen, war eine bunte Menge von rund 1250 Personen zusammengekommen. Begleitet von Musik, präsentierten viele der Leute und Gruppen, Plakate und Fahnen mit kreativen Aufrufen, um ihre Solidarität zu bekunden. Unter der Vielzahl von unterschiedlichen Organisationen und Bewegungen waren auch Frauen Leben Freiheit Bonn vertreten, welche über die Situation von Frauen, Mädchen und aktuell Schülerinnen im Iran berichtet haben. Auch stand der Klimastreik im Lichte einer unerwarteten Symbiose, als sich Fridays For Future mit den streikenden Bus- und Bahnfahrer*innen von Verdi gemeinsam die Bühne teilten, um eine grundelgende Verkehrswende zu fordern. Dabei wurde zu besseren Arbeitsbedingungen, mehr Personal, bezahlbaren Tickets und dem Ausbau der Streckennetze aufgerufen. Die Versammlung verbachten eine gute Stunde auf dem Münsterplatz bevor schließlich der Umzug, angeführt von Fridays For Future, durch Bonn loszog.

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Friedenszitat März 2023

Friedenszitat März FFFWie hängt das (globale) Klima mit Frieden und sozialer Gerechtigkeit zusammen?
Die Klimakrise, welche sich durch vermehrte extreme Trockenheit, Wassermangel, extreme Wetterereignisse und steigende Meeresspiegel zeigt, beinhaltet neben ihrer globalen und ökologischen Dimension auch eine soziale und wirtschaftliche. Dazu gehören zum Beispiel existierende Ungerechtigkeiten "wie struktureller Rassismus, Sexismus, Klassismus, (Neo-)Kolonialismus" sowie Armut. Der Zusammenschluss dieser Dimensionen hat direkten Einfluss auf die gesellschaftliche Verteilung von Klimafolgen. Dabei sind insbesondere die Bevölkerungsgruppen am schwersten betroffen, welche in bereits prekären Umständen (über-)leben müssen. Der Klimawandel wirkt somit verstärkend auf viele Arten von Konflikten und  wirkt dementsprechend gefährdend  auf die persönliche Sicherheit und Überlebenschancen von einzelnen Menschen, ganzer Gesellschaften und auf den Frieden untereinander.

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Rückblick auf die Mahnwache vom 24.02.2023

24022023 MahnwacheDer vergangene Freitag war ein Tag, an dem das Wetter in Bonn genauso bedrückend war wie der Anlass, der die Menschen in der ganzen Welt dazu bewegte auf die Straßen zu gehen. Ein Jahr Krieg in der Ukraine. Es war grau und regnete leicht, als unser Team vom Bündnis „Stoppt das Töten“, vertreten durch das FNF und das Netzwerk Friedenskooperative, vor dem Russischen Generalkonsulat antraf. Ein kurzes Gespräch mit den Beamten der Polizei vor Ort, dann durften wir unseren Platz für die geplante Mahnwache einnehmen. Das Generalkonsulat hatte geschlossen, eine Sicherheitskamera schwenkte trotzdem auf uns um. Wir wussten vorab nicht genau, wie viele sich für die Mahnwache auf den Weg machen würden und waren positiv überrascht, dass wir am Ende eine buntgemischte Gruppe von rund 20 Personen waren. Mit dabei auch ein russischer Student.

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Praktikantin Sophia beim Kampagnentreffen von "U18nie"

U18nie„Sophia, hast du Lust am Mittwoch nach Köln zu fahren und am Kampagnentreffen von "U18nie" teilzunehmen?“ So ungefähr klang die Anfrage von Elise, der Geschäftsführerin des FNFs. Und nach einigen Tagen Bedenkzeit, dachte ich mir schließlich: „Sophia, warum eigentlich nicht?“. Militarismus und der einhergehende Prozess der Militarisierung interessieren mich schon seit längerem, ebenso die Kritik, welche der Bundeswehr entgegengebracht wird. Habt ihr schon einmal deren Werbung an Bushaltestellen oder auf Youtube gesehen? Mein Interesse war geweckt, herauszufinden, was sich genauer hinter der Kampagne "U18nie" verbirgt, in welcher das FNF Mitgliedsorganisation ist.

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Pressemitteilung des Bündnisses „Stoppt das Töten“

Jahrestag Ukraine Krieg Instagram
Am 24. Februar jährt sich der russische Angriff auf die Ukraine zum ersten Mal. Hierfür möchten wir auf den Start einer friedenspolitischen Online-Veranstaltungsreihe rund um den Krieg in der Ukraine vom  Büdnisses "Stoppt das Töten in der Ukraine!" aufmerksam machen. Das FNF ist Mitglied in diesem zivilgesellschaftlichen Bündnis und unterstützt die Webinar-Reihe.  Thematisch geht es dabei um die inhaltlichen Herausforderungen, welche sich für Friedensaktivist*innen und Antimilitarist*innen ergeben und um das Beantworten von brennenden friedenspolitischen Fragen. Die Online-Veranstaltungsreihe beinhaltet vorerst sechs Terminen vom 14. Februar bis 29. März. Durch das Programm führt Stephan Lindner, Mitglied im bundesweiten Koordinierungskreis von Attac Deutschland. Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie der Anmeldung findet ihr hier und in unserem Terminkalendar. 

Friedenszitat Februar 2023

Friedenszitat des Monats februar 2023Käthe Kollwitz (1867 - 1945) war Künstlerin, Pazifistin und eine moderne Frau ihrer Zeit. Mit ihren Werken setzte sie sich gegen soziales Elend und Krieg ein und ist somit auch 75 Jahre nach ihrem Tod noch aktuell. Ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit Kriegsgeschehen, wie dem Fall einer ihrer Söhne während des Ersten Weltkriegs (1914-1918), veranlasst sie sich der Wirkung von Holzschnitten zuzuwenden, um so das Thema Krieg künstlerisch aufzuarbeiten.

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Zweiter Jahrestag des Atomwaffenverbotsvertrags bei der Vorstandssitzung

IMG 4129Am 22. Januar fand die erste Vorstandssitzung der FNF-Vorstandsfrauen im neuen Jahr statt. Besprochen wurden neben Neuigkeiten aus allen Ressorts und AGs, insbesondere anstehende politische Entscheidungen und Aktivitäten. Dabei wurde angeregt diskutiert und Ideen für das laufende Jahr vorgebracht. Thematisch wurden zum Beispiel die Entwicklungen zur feministischen Außenpolitik, der Bonner Friedensweg und natürlich Finanzen und Fundraising besprochen. Es blieb auch Raum für persönliche Anliegen, Sorgen und Anekdoten, die auf viel Nachsicht und Solidarität aller Anwesenden trafen. Während der kleinen Mittagspause (inklusive mitgebrachtem Buffet) wurde es weiter spaßig, als zu einer Foto-Aktion für den 2. Geburtstag des Atomwaffenverbotsvertrags (AVV) gerufen wurde. Die Ergebnisse wurden schließlich auf den Social-Media-Kanälen des FNFs geteilt und haben viel positives Feedback und Unterstützung erfahren.

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    • Kontakt

      Telefon: +49(0)228 - 62 67 30
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    • Anschrift

      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
      Kaiserstr. 201
      D-53113 Bonn