Am 6. und 9. August 1945 erreichten die Atomwaffenabwürfe der USA die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki. 65.000 Menschen verbrannten und verdampften direkt. Bis zum Jahreswechsel starben mehr als 200.000 weitere an den Folgen der Atombombenabwürfe. Ein schreckliches Ereignis, das sich 2025 bereits zum 80-Mal jährt. Terumi Tanaka, Vorsitzender der Überlebendenorganisation Nihon Hidankyo, formulierte bei der Verleihung des Friedensnobelpreises 2024 an die gesamte Welt: "Dies ist der innige Wunsch der Hibakusha: Anstatt uns auf die Theorie der nuklearen Absdchreckung zu verlassen, die den Besitz und den Willen zum Einsatz von Atomwaffen voraussetzt, müssen wir den Besitz jeder einzelnen Atomwaffe verbieten".
Die Anzeigenkampagne "80 Jahre Hiroshima & Nagasaki. Für eine Zukunft ohne Atomwaffen!" hatte zum Ziel, die Menschen im heutigen Zeitalter, in dem weltweit über 12.000 Atomwaffen gezählt werden, tausende davon in ständiger Alarmbereitschaft, für die unmittelbare Gefahr, die von jenen ausgeht, zu sensibilisieren. Zu den Unterstützer*innen der Anzeige zählten neben dem FNF auch viele andere Friedensorganisationen. Die Schaltung der Anzeige fand Einzug in verschiedene bundesweit zugängliche Tageszeitungen. Die Anzeigenschaltung erfolgte im Online-Banner der "taz" vom 16.07.-23.07.2025 sowie in der darauffolgenden Printausgabe vom 02.08.2025, im Online-Banner des "der Freitag" vom 24.07.-31.07.2025, sowie in der Print-Anzeige vom 31.07.2025, als auch in der gedruckten Version der "Remszeitung" vom 02.08.2025 und dem Online-Banner im Newsletter des "Tagesspiegels" vom 06.08.2025.
Bild: der Freitag/ Nr. 31/ 31..Juli 2025
"Mach’s gut, Bertha-Bahn!“, mit diesen Worten verabschiedete Heide Schütz, Ehrenvorsitzende des FNF, am 05.08.2025 die Bertha-Bahn auf ihren Weg nach Polen. Das Projekt „Bertha- Bahn“, initiiert vom FNF und dem Netzwerk Friedenskooperative, startete am 21. September 2019, dem Friedenstag der Vereinten Nationen. Anlass war damals das 70-jährige Jubiläums der Benennung des Bertha-von-Suttner-Platzes in Bonn. Nach fast sechs Jahren aktiver Fahrzeit auf den Linien 61 und 62 geht die Bahn nun gemeinsam mit den anderen alten Modellen der Niederflurbahnen auf die Reise nach Poznań.
Von April bis Mai 2025 durfte ich ein zweimonatiges Vollzeitpraktikum beim Frauennetzwerk für Frieden in Bonn absolvieren. Das Praktikum war Teil meines Masterstudiengangs Conflict Studies and Peacebuilding an der Universität Osnabrück. Aufgrund meines Studienschwerpunkts auf feministischer Theorie und Friedensarbeit war das FNF als feministische Friedensorganisation die perfekte Wahl für mich.
"There is a power which is greater than the fear, and it is our partnership - Jews and Arabs, women and men, young and old. A courageous partnership that refuses to give up on this home, which belongs to all of us.“
Am 12. Juli 2025 ist Helga Sprenger, Gründerin der INTA-Stiftung, verstorben. Mit der Verleihung des Helga-und-Werner-Sprenger-Friedenspreises im Jahr 2017 an das FNF hatte sie uns ein großes Geschenk gemacht: nicht nur durch das Preisgeld, das für einen kleinen Verein wie den unseren eine enorme Unterstützung war. Sondern noch viel mehr durch die Wertschätzung und Anerkennung, die damit verbunden war und die das FNF in einer Phase des internen Umbruchs und Generationenwechsels von außen stärkte und stützte.
Das FNF verabschiedet die Bertha-Bahn!
Anlässlich der aktuellen Äußerungen von Verteidigungsminister Boris Pistorius bei seinem Besuch in den USA hat die Kampagne „Friedensfähig statt erstschlagfähig. Für ein Europa ohne Mittelstreckenwaffen!“ eine gemeinsame Pressemitteilung herausgegeben. Sie kritisiert darin den geplanten Kauf des mobilen Startsystems „Typhon“ durch die Bundesregierung. Das FNF ist Gründungsmitglied der Kampagne, die Ende 2024 ins Leben gerufen wurde, und trägt die Forderungen der Kampagne mit.
Das FNF verabschiedet sich vom 03.07.-21.07.2025 in die Sommerpause! In dieser Zeit ist die Bonner Geschäftsstelle nicht zu erreichen. Eure Emails und Anrufe werden ab dem 22.07.2025 wieder beantwortet. 
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