Das FNF sagt: #ByeByeElon - wir verabschieden uns von X

sharepic singleWir schließen uns der Initiative ByeByeElon an, um gegen die zunehmenden Hassreden auf der Social Media-Plattform X (früher Twitter) ein Zeichen zu setzen. Bereits am 18. Juni 2024, dem Internationalen Tag gegen Hatespeech, hatten rund 50 andere deutsche zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter Germanwatch, Fairtrade Deutschland und Weltfriedensdienst e.V.,  die Plattform verlassen. Nun ziehen auch wir nach.

Seit der Übernahme von X durch Elon Musk haben wir eine besorgniserregende Zunahme an hasserfülltem, diskriminierendem und desinformierendem Content beobachtet. Die Initiative stellt klar: „Hass, Hetze, Aufrufe zu Gewalt, Desinformation: Das alles gehört seit der Übernahme durch Elon Musk in immer größerem Umfang zu den alltäglichen Umgangsformen auf X.“

Die zurückgefahrene Moderation unter dem Vorwand der Meinungsfreiheit hat dazu geführt, dass ehemalige Konten, die wegen extremistischer Inhalte gesperrt wurden, wieder aktiv sind. Das finden wir nicht akzeptabel. Das FNF und die anderen Organisationen stehen für einen respektvollen, demokratischen Austausch und wertschätzende Kommunikation. Auf X sehen wir dafür aktuell keine Grundlage mehr. Daher sagen wir mit Überzeugung: #ByeByeElon.

Ab sofort findet ihr uns dafür mit einem neuen Account auf der Plattform BlueSky - funktioniert genauso wie X, aber mit weniger Hate Speech: https://bsky.app/profile/friedensfrauen.bsky.social 

Alle unterstützenden Organisationen, Informationen zum Umgang mit Hass im Netz sowie Anleitungen zum eigenen Ausstieg findet ihr auf der Website von ByeByeElon.

 


    • Kontakt

      Telefon: +49(0)228 - 62 67 30
      E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

    • Anschrift

      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
      Kaiserstr. 201
      D-53113 Bonn