Während der vergangen Ostertage nahmen wieder Tausende Menschen an den bundesweiten Ostermärschen teil und setzten so ein Signal, gegen Krieg und Militarismus. Wie jedes Jahr initiierte das Netzwerk Friedenskooperative wieder eine begleitende Zeitungsanzeige. Auch das Frauennetzwerk für Frieden gehörte, wie bereits in den Jahren zuvor, zu den 71 Organisationen, die die Anzeige unterzeichneten. Die Anzeige erschien vor Ostern sowohl in der taz als auch in der ZEIT.
Wir bedanken uns bei allen Organisationen und 2.037 Einzel-Unterzeichner*innen für dieses starke Zeichen und beim Netzwerk Friedenskooperative für die Initiative.
Zitat aus der Anzeige in der TAZ:
„Deutschland muss „friedensfähig“, nicht „kriegstüchtig“ werden! Deshalb fordern wir bei den Ostermärschen die Bundesregierung dazu auf, sich für Verhandlungen und Diplomatie einzusetzen und dazu beizutragen, dass die Waffen endlich schweigen […] "Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“ ist und bleibt für uns handlungsleitend! […] Daher fordern wir die Aufarbeitung von Kriegsverbrechen sowie Asyl und Schutz für alle Menschen, die vor Kriegen fliehen oder sich diesen entziehen wollen.“
Bild der Anzeige: Netzwerk Friedenskooperative

"Wir benötigen eine grundlegende Abkehr von Kriegslogik und Militarisierung. Deutschland muss „friedensfähig“, nicht „kriegstüchtig“ werden!"
Das Frauennetzwerk für Frieden e. V. wurde vor dem Hintergrund der vierten Weltfrauenkonferenz in Peking 1995 gegründet. Diese Konferenz hatte maßgeblich dazu beigetragen, dass der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen im Oktober 2000 die UN-Sicherheitsratsresolution 1325 zu Frauen, Frieden und Sicherheit verabschiedete. Doch was ist diese Resolution überhaupt? Worum geht es in der Resolution? Und was hat das Ganze mit dem FNF zu tun? Um genau diese Themen ging es bei unserem FNF-Themenabend am 26. März.
Am Internationalen Frauentag, der am 8. März gefeiert wird, lud die Stadt Bonn zu einem 

