„Vom Frieden her denken und handeln“ – das ist leichter gesagt als getan. Sowohl, wenn wir über internationale Konflikte sprechen, als auch, wenn es um Konflikte und Probleme in
unserem persönlichen Umfeld und Alltag geht. Was bedeutet es, in einer „Logik des Friedens“ zu denken? Was bedeutet es, eine „Kultur des Friedens“ zu schaffen? Welche Paradigmenwechsel, welche Menschenbilder liegen dem zugrunde? Und was braucht es, um einen friedenslogisch-friedenskulturellen Paradigmenwechsel in uns und anderen herbeizuführen? In unserem Abendsymposium „Vom Frieden her denken und handeln: Alternativen zur Sicherheitslogik und Gewaltkultur“ am Freitag, dem 17.11.2017, von 16:15 Uhr bis 21:00 Uhr, wollen wir uns diesen Fragen nähern und haben dazu Referent*innen eingeladen, die sich sowohl wissenschaftlich mit einer Friedensperspektive in ihren Disziplinen auseinandersetzen als auch damit, wie man ganz praktisch den Frieden im eigenen Umfeld sichtbar machen und ihm näher kommen kann.
Referent*innen: Prof. em. Peter van den Dungen (University of Bradford), Dr. Susanne Jalka (Universität für angewandte Kunst Wien), Katarina Marej (Doktorandin) und Beate Roggenbuck (Plattform Zivile Konfliktbearbeitung).
Die Ergebnisse der Veranstaltung werden im Rahmen des Projekts „Friedenslogik weiterdenken“ der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung dokumentiert und weiterverarbeitet. Die Veranstaltung wird gefördert durch die Stiftung Internationale Begegnung der Sparkasse in Bonn, die Stiftung Apfelbaum sowie im Rahmen des Projekts „Friedenslogik weiterdenken“ der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung durch Bundesmittel des Programms zivik – Zivile Konfliktbearbeitung des ifa Institut für Auslandsbeziehungen. Wir danken herzlich für diese Unterstützung!
Weitere Informationen gibt es hier.
Basisarbeit in den Barrios von Medellín. Gewaltprävention und die Bekämpfung der patriarchalen Gewaltkultur stehen genauso auf ihrer Agenda wie die Gleichberechtigung der Geschlechter und die Formulierung einer Friedenskultur – sowohl im öffentlich-politischen wie im privat-häuslichen Bereich. Die Frauen leisten unglaublich beeindruckende und mutige Arbeit in einem Umfeld, in dem sie als linke Aktivistinnen auch immer wieder direkter Gewalt ausgesetzt sind. Wir sind sehr froh, dass Sandra auf ihrer Deutschlandreise auch einen Stopp in Bonn gemacht und uns von ihrem Engagement berichtet hat!
In diesem Sommer habe ich mein Teilzeitpraktikum beim FNF gemacht. In dieser Zeit habe ich eine Menge über Friedens- und Vernetzungsarbeit lernen können. Im Fokus stand in diesem Zeitraum die Planung der Bonner Friedenstage, insbesondere der Friedensschifffahrt, des Bonner Friedenslaufes und der Veranstaltung mit Rebecca Lolosoli. Dadurch habe ich neben der Organisation größerer Veranstaltung auch die internationale Arbeit des FNF kennengelernt und hatte die Möglichkeit darüber hinaus noch weitere Veranstaltungen zu besuchen, auf denen ich vielen interessanten und netten Leuten begegnet bin. 
rd sie doch von vielen, vielen Aktivistinnen und Aktivisten unterstützt und geht auf ein jahrzehntelanges Engagement vieler Menschen aus der Zivilbevölkerung rund um den Globus zurück. Der Zeitpunkt könnte nicht besser gewählt sein!

