Die Ostermärsche sind ein fester Bestandteil der Friedens-und Protestbewegung. Ihre Ursprünge gehen auf britische Atomwaffengegner*Innen in den 1950er Jahren zurück. Die Campaign for Nuclear Disarmament engagierte sich gegen den Atomkrieg und Nuklearwaffen. Friedensaktivisten*Innen der Internationale der Kriegsdienstgegner*Innen organisierten an Ostern 1958 einen Marsch von London und mobilisierten dabei rund 10.000 Menschen. Daraufhin entstanden diese Demonstrationsmärsche auch in westeuropäischen Ländern und finden dort bis heute noch zu Ostern statt.
Das Friedenszitat ist der Titel der diesjährigen Ostermarschanzeige.
Auch dieses Jahr finden wieder bundesweit Ostermärsche statt. Das Netzwerk Friedenskoorperative hat hierzu passend eine Anzeige initiiert die den Titel "Frieden muss verhandelt werden" trägt. Gefordert wird unter anderem, dass die Staaten und Regierungen weltweit umdenken. Denn in Kooperation und nicht in Konfrontation liegt die Lösung der globalen Probleme. Nur durch internationale Zusammenarbeit werden Abrüstung, eine atomwaffenfreie Welt und die Bewältigung der Klimakrise möglich sein!
Im Herbst 2023 soll er nach langer Corona-Pause zum ersten Mal wieder in Präsenz stattfinden: der regionale Streitschlichtungstreff der Schulen in der Region Bonn/Rhein-Sieg/Erft!


