Hand in Hand stehend die 1,5 Meter Abstand einhalten? Klingt zunächst unmöglich. Und dennoch, die #HandinHand Rettungskette am 18.09. war trotz pandemiebedingter Vorschriften ein großer Erfolg.
Mehr als 300 Städte in Deutschland nahmen teil, insgesamt gingen mehr als 12.000 Menschen bundesweit für Menschenrechte auf die Straße. Auch in Bonn: Wer am Samstag in der Innenstadt war, konnte die Kette nicht übersehen. Man hätte der Menschenkette weite Strecken folgen können, ohne dass ein Ende in Sicht war. Auch die Presse berichtete über den Erfolg in verschiedenen Städten, hier zum Beispiel ein Beitrag aus Duisburg.
Im Mittelpunkt standen die Forderungen gegen die europäische Abschottungspolitik und für
- ein offenes, buntes und friedliches Europa
- die Schaffung sicherer Fluchtwege
- die Bekämpfung der Fluchtursachen und gegen die Bekämpfung der Geflüchteten
- einen humanen Umgang mit Menschen auf der Flucht
- die Unterstützung und Entkriminalisierung der zivilen Seenotretter*innen
- ein europäisches Seenotrettungsprogramm