Die Marshallinseln, eine Inselgruppe im Pazifik, waren jahrzehntelang Opfer von Atomwaffentests. Aktivist*innen von der Marshallese Educational Initiative aus den USA sprechen über die furchtbaren Folgen dieser Tests für Mensch und Umwelt, die bis heute nachwirken - und über ihren Kampf für Gerechtigkeit. Als Betroffene in der dritten Generation sprechen sie über ihr nukleares Erbe und schaffen zudem ein Bewusstsein für die dramatischen Auswirkungen der Klimakrise auf die pazifischen Inselstaaten.
Euch erwarten ein spannender Vortrag und musikalische Beiträge. Im Anschluss gibt es ein ausführliches Gespräch mit dem Publikum.
Die Veranstaltung findet auf Englisch statt. Der Eintritt ist frei.
Beginn: 18:30 Uhr
Veranstaltungsort: Alte VHS, Rölsdorfstraße 20, 53225 Bonn. Wichtig: Zugang über Neustraße und nicht Rölsdorfstraße!
Veranstalter*innen: DFG-VK, Frauennetzwerk für Frieden e.V., Marshallese Educational Initiative (MEI), Netzwerk Friedenskooperative
Wie groß sollte eine Streitschlichtungsgruppe sein? Wie wähle ich die passenden Schüler*innen dafür aus? Welche Veränderungen bewirkt Streitschlichtung? Wie kann sie möglichst gut in den Schulalltag integriert werden? Und wie fange ich überhaupt mit all dem an?
Anlässlich des Internationalen Frauentags für Frieden und Abrüstung am 24. Mai setzen wir gemeinsam ein Zeichen für die völlige nukleare Abrüstung und eine atomwaffenfreie Welt.
"So wie Kriege in den Köpfen der Menschen beginnen, so muss in den Köpfen der Menschen auch die Verteidigung des Friedens entstehen."
Wir wollen uns an diesem Abend mit den drei Begriffen Frauen - Frieden - Feminismus beschäftigen: Wie kommen sie im Frauennetzwerk für Frieden zusammen - oder auch nicht?
Die Ostermärsche sind ein fester Bestandteil der Friedens-und Protestbewegung. Ihre Ursprünge gehen auf britische Atomwaffengegner*Innen in den 1950er Jahren zurück. Die Campaign for Nuclear Disarmament engagierte sich gegen den Atomkrieg und Nuklearwaffen. Friedensaktivisten*Innen der Internationale der Kriegsdienstgegner*Innen organisierten an Ostern 1958 einen Marsch von London und mobilisierten dabei rund 10.000 Menschen. Daraufhin entstanden diese Demonstrationsmärsche auch in westeuropäischen Ländern und finden dort bis heute noch zu Ostern statt.
Auch dieses Jahr finden wieder bundesweit Ostermärsche statt. Das Netzwerk Friedenskoorperative hat hierzu passend eine Anzeige initiiert die den Titel "Frieden muss verhandelt werden" trägt. Gefordert wird unter anderem, dass die Staaten und Regierungen weltweit umdenken. Denn in Kooperation und nicht in Konfrontation liegt die Lösung der globalen Probleme. Nur durch internationale Zusammenarbeit werden Abrüstung, eine atomwaffenfreie Welt und die Bewältigung der Klimakrise möglich sein!


