
Am vergangenen Sonntag, 03.09.23, eröffnete das FNF gemeinsam mit dem Netzwerk Friedenskooperative den Friedensweg in Bonn. Für die Veranstaltung, die im Rahmen der Bonner Friedenstage stattfand, fanden sich mehr als 50 Leute für eine Stadtführung ein, um mehr über Ausschnitte aus der Friedensgeschichte der Stadt Bonn zu erfahren. Bei strahlendem Sonnenschein eröffneten Elise Kopper, Geschäftsführerin des FNF, sowie Bürgermeisterin Gabi Mayer den Friedensweg in Bonn-Beuel beim Hiroshima-Mahnmal mit kurzen Grußworten. Dabei lobte die Bürgermeisterin vor allem das Engagement der beiden Organisationen Friedensgeschichte lebendig zu halten und den Bonner Bürger*innen zugänglicher zu machen. Anschließend führten Elise Kopper & FNF-Vorstandsfrau Annegret Krüger über mehrere Stationen quer durch die Stadt. Die Veranstaltung endete beim Hofgarten, an dem an die Friedensdemonstrationen der 1980er Jahre erinnert wurde. Der Friedensweg beleuchtet die geschichtlichen Hintergründe zahlreicher Orte des Friedens sowie großer historischer Persönlichkeiten, die sich für Frieden und Menschenrechte engagierten. So fördert er Erinnerungskultur im öffentlichen Raum. Das Gemeinschaftsprojekt des Netzwerks Friedenskooperative und des FNF wurde maßgeblich von Annegret Krüger koordiniert.


Am 06. August wurde anlässlich des 78. Jahrestages des Atombombenabwurfes auf Hiroshima eine Gedenkfeier der Friedensinitiative Beuel am Hiroshima-Mahnmal in Bonn-Beuel ausgerichtet. Trotz des regnerischen Wetters fanden sich mehr als 80 Friedensbewegte zusammen um den Opfern zu gedenken.
"Even in the midst of crisis, we need to plant the seeds for peace."
Liebe Freund*innen des FNF,
"Öffnet euer Herz und nehmt die Menschen auf, die bis vor eure Haustür fliehen."
Auch 50 Jahre nach dem Beginn des Befreiungskampfes gilt die Westsahara heute noch immer als „letzte Kolonie Afrikas“. Bis heute verweigert Marokko den Sahrauis ihr völkerrechtlich garantiertes Selbstbestimmungsrecht. Große Teile der Bevölkerung leben in Flüchtlingslagern in Algerien, wo die Frauen beim Aufbau der neuen Gesellschaft im Exil eine tragende Rolle eingenommen haben.

