“I call girls and women of Afghanistan as strong as the mountains of the country. No
harshness, no cold and no heat can change their determination.”
von Jamila Afghani, der Gründerin und Präsidentin der Women’s International League for Peace and Freedom (WILPF) Afghanistan und die aktuelle Vizepräsidentin im Internationalen Vorstand von WILPF.
Frei übersetzt aus dem Englischen:
“Mädchen und Frauen sind so stark wie die Berge dieses Landes. Keine Rauheit, keine Kälte und keine Hitze kann deren Entschlossenheit ändern.”
Die deutsche Sektion der WILPF ist Mitglied beim FNF. Seit 2019 ist Afghani Direktorin von Medica Afghanistan, der afghanischen Partnerorganisation von Medica Mondiale, die ihren Sitz in Köln hat.
Das FNF ruft gemeinsam mit vielen anderen Gruppen und Organisationen zur Demonstration am Samstag, den 21. September um 12 Uhr in Köln am Ottoplatz auf. Unter dem Motto „My Body, My Choice“ veranstaltet das
Seit den 60er Jahren herrscht in Kolumbien ein bewaffneter Konflikt unter dem besonders Frauen leiden. Gewalt an Frauen wird in großen Mengen als Kriegswaffe eingesetzt. Im Jahr 2000 hatte ein Bericht über menschliche Entwicklung des Uno-Entwicklungsprogramms UNDP festgestellt, dass in Kolumbien 60 bis 70 Prozent aller Frauen Opfer von sexueller Gewalt werden.
Filmvorführung: „De Esmeraldas, Coca y Cacao“ (Von Smaragden, Coca und Kakao). Der Film des Regisseurs Robert Max, der mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kolumbien produziert wurde, handelt von der Geschichte einer Gruppe kolumbianischer Bauern in der Region Boyacá. Nach Abschluss des Friedensabkommens 2016 entschieden sie sich, den illegalen Smaragd-Bergbau durch den Anbau von Kakao zu ersetzen, um damit einen hoffnungsvollen Beitrag zum Frieden zu leisten. Besonders bewegend an dem Dokumentarfilm ist, wie die Bauern Lösungen für ihre Probleme finden und sich damit an der Transformation in ländlichen Gebieten beteiligen. Robert Max wird bei der Filmvorführung anwesend sein.

