Erstmalig in der Geschichte der Bundesrepublik wurde eine rechtsextreme und faschistische Partei zur stärksten Kraft in einem Landesparlament gewählt. Anlässlich der Wahlergebnisse bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen hat die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit, eine Mitgliedorganisation des FNF, ein Statement veröffentlicht in Solidarität mit der demokratischen, antifaschistischen Zivilgesellschaft in Thüringen und Sachsen. Leseempfehlung!
Auszug aus dem Statement der WILPF:
Wir sind eine feministische Friedensorganisation, deren zentrales Anliegen, neben einem nachhaltigen feministischen Frieden und Abrüstung, die Stärkung von Menschenrechten auf globaler Ebene ist. Unsere Arbeit basiert auf antifaschistischen und feministischen Grundprinzipien. Im Kontext unserer friedenspolitischen Arbeit widersetzen wir uns daher der Instrumentalisierung von Begriffen wie “Frieden” im Wahlkampf der Landtagswahlen durch Akteure wie dem kontroversen BSW und der rechtsextremen und faschistischen AfD. Akteure, die faschistische und/oder verschwörungs-ideologische Narrative bedienen, setzen sich niemals für den Frieden ein, sondern spalten, verunsichern und stärken Gewaltstrukturen, die auf Hass und Ausgrenzung beruhen.
Das vollständige Statement findet ihr hier.