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Weltweit und auch in Bonn: Globaler Klimastreik #PeopleNotProfit am 23.09.2022

Globaler Klimastreik September 2022 2Es ist wieder an der Zeit, sich global für den Klimaschutz stark zu machen und wir als FNF sind in Bonn erneut mit dabei! Dabei unterstützen wir als offizieller Partner im Klimastreik-Bündnis den Aufruf: "Fürs Klima und die Gerechtigkeit! Erneuerbare statt Fracking, Kohle und Atom!" Denn vor dem Hintergrund des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine dürfen Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Wer sich der FNF-Gruppe am 23.09. in Bonn anschließen möchte, ist herzlich willkommen! Zeit und Treffpunkt geben wir in Kürze bekannt.

MIT FRIDAYS FOR FUTURE AUF DIE STRASSEN
Während der Krieg in Europa fortwährt, darf der Klimawandel in der Aufmerksamkeitsökonomie nicht untergeordnet werden. Denn fest steht, dass die Klimakrise nicht nur unausweichlich näher rückt, sondern auch zunehmend spürbar wird. So ist 2022 bereits jetzt in vielerlei Hinsicht Rekordjahr – nicht nur für Europa heißt das: Extremtemperaturen, Dürrekatastrophen und verheerende Waldbrände. Immer mehr Menschen auf der ganzen Welt leiden unter den Folgen der Klimakrise. Insbesondere der Agrarsektor wird vor besondere Herausforderungen gestellt. Gelingt es nicht, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen, droht eine Klimakatastrophe, die nicht mehr aufzuhalten ist.

Mit jenem 1,5-Grad-Klimaschutz Versprechen hat unsere derzeitige Bundesregierung ihr Amt angetreten. Doch die bisherigen Pläne sind dahingehend unzureichend. Gleichzeitig verdeutlicht die gegenwärtige Situation schmerzhaft, wie massiv die letzten Regierungen die Energiewende verschleppt und uns abhängig von russischen Energieimporten gemacht haben. Infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine geraten immer mehr Menschen angesichts der explodierenden Energiepreise und der Inflation sowie damit einhergehender steigender Lebensmittel-, Miets- und Gaspreise in Bedrängnis.

Es scheint, als ob Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit gegeneinander ausgespielt werden. Ein Wiedereinstieg in fossile Energien, die altbekannten „Klima-Killer“, soll dem Ausbleiben des russischen Gases und den wachsenden Energiepreisen trotzen. Das wäre ein großer Rückschritt und darf so nicht sein. Denn der Angriffskrieg Putins auf die Ukraine sollte vor allem eins nochmal verdeutlichen: Klima darf nicht singulär verstanden werden, sondern als etwas, das mit allem zusammenhängt.

Vor diesem Hintergrund ist es bedeutend, Klimaschutz nicht nur konsequent durchzuziehen, sondern sozial gerecht zu gestalten. Statt auf Kohle und Atom, muss die Bundesregierung auf Erneuerbare Energien, Energieeffizienz sowie Energiesparen setzen. Es bedarf einer grundlegenden Verkehrswende. Dazu zählt, den öffentlichen Personennahverkehr auszubauen und attraktiver zu gestalten sowie die Fahrradinfrastruktur zu verbessern. Insbesondere bedarf es nachhaltiger Lösungen für Menschen mit geringem Einkommen und für Länder des Globalen Südens, die am meisten unter dem Klimawandel leiden.

Am Freitag, den 23. September gehen wir dafür gemeinsam mit Fridays for Future auf die Straßen. Als Klimaktivist*innen, Umwelt-, Entwicklungs-, Landwirtschafts-, Menschenrechtsorganisationen und Sozialverbände stellen wir uns beim weltweiten Klimastreik an die Seite von Fridays for Future. Gemeinsam machen wir uns für eine klimagerechte Welt stark.


#FridaysForFuture
#Klimastreik
#PeopleNotProfit

Alle Infos zu Streikterminen in euren Städten findet ihr hier: https://www.klima-streik.org/demos und hier: https://fridaysforfuture.de/streiktermine/. Informationen zu den Aktionen in Bonn gibt es hier: https://fridaysforfuture-bonn.de/.

    • Kontakt

      Telefon: +49(0)228 - 62 67 30
      E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

    • Anschrift

      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
      Kaiserstr. 201
      D-53113 Bonn