Praktikumsbericht von Kerstin

Kerstin FNFMein Praktikum begann Ende September 2022. Meine Vorgängerin Celine und die Geschäftsführerin Elise haben mich im FNF-Büro in Bonn begrüßt und mir gemeinsam einen ersten Überblick über die Aufgaben, die mich im Praktikum erwarten, gegeben. Bei der Gelegenheit konnte ich direkt Heide kennenlernen, die das FNF gegründet hat.

Eine Woche später ging es dann richtig los und ich habe die Arbeit des FNF von Grund auf kennen gelernt. Zu meinen Aufgaben gehörte unter anderem, Texte für die Website zu verfassen, bei der Vorbereitung und Durchführung der Vorstandssitzung und der Mitgliederversammlung zu unterstützen, an der Social Media AG teil zu nehmen, in einem Bündnis einen dezentralen Aktionstag mit zu organisieren und bei den Treffen teilzunehmen und auch Buchhaltung.

Durch die vielen verschiedenen Aufgaben habe ich einen sehr guten Einblick in die Arbeit einer NGO bekommen. Ich konnte vieles selbstständig bearbeiten, aber besonders an unseren Bürotagen auch immer Elise zu Hintergründen und Zusammenhängen fragen, wenn mir etwas nicht klar war.

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Friedenszitat Dezember 2022

Friedenszitat des Monats Dezember 2022Luisa Neubauer, geb. 1996 in Hamburg, ist eines der prominentesten Gesichter der deutschen Klimaschutzbewegung. Gemeinsam mit ihrer Oma Dagmar Reemtsma, Jahrgang 1933, veröffentlichte sie im Herbst 2022 das Buch "Gegen die Ohnmacht. Meine Großmutter, die Politik und ich".

Aus der Beschreibung des Klett-Cotta-Verlags:

"Dagmar Reemtsma ist fast 90, sie ist ein Kriegskind. Ihre Enkelin Luisa Neubauer ist in Friedenszeiten aufgewachsen, doch ihre Generation ist durch die ökologische Zerstörung bedroht. Sie beide verbindet ihr Einsatz gegen die Ohnmacht angesichts der ­Krisen und Kriege der Welt. In diesem Buch erzählen sie ­erstmals ihre persönliche und politische Geschichte. Zwei außergewöhnliche Frauen und Aktivistinnen, hundert Jahre Geschichten gegen die Ohnmacht – eine Verschwisterung über die Generationen."

 

Gemeinsame PM: Offener Brief für ein strenges Rüstungsexportkontrollgesetz

Logo Aktion Aufschrei WaffenhandelAls Teil der Kampagne "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!" hat das FNF einen Offenen Brief an die Mitglieder des Bundessicherheitsrates und die Fraktionsvorsitzenden der Regierungsparteien unterzeichnet. Darin fordern 28 Organisationen die Adressat*innen dazu auf, ein strenges Rüstungsexportkontrollgesetz mit einem Verbandsklagerecht zu schaffen. Das derzeit erarbeitete Rüstungsexportkontrollgesetz müsse dem Zweck dienen, das Friedensgebot des Grundgesetzes umzusetzen, Abrüstung zu fördern und menschliches Leid zu vermindern.

Die gemeinsame Pressemitteilung sowie den Offenen Brief in voller Länger findet ihr hier.

Mahnwache "Frieden ist ein Menschenrecht" zum Internationalen Tag der Menschenrechte

Mahnwache Frieden Menschenrecht 221210 kleinImpression von unserer Mahnwache zum Internationalen Tag der Menschenrechte und anlässlich der Verleihung des Friedensnobelpreises am 10.12.2022 am Kaiserplatz in Bonn. Auf dem Blog www.laut-werden.de findet ihr zudem ein kurzes Video zur Aktion - schaut mal rein!

Schön, dass trotz eisiger Kälte einige Menschen da waren und gemeinsam mit uns und dem Internationalen Frauenzentrum (ifz) Bonn die Tradition unserer jährlichen Mahnwache aufrecht erhalten haben! Ein besonderer Dank geht an Almut für die Initiative.

Für eine Welt ohne Atomwaffen! FNF unterzeichnet offenen Brief an die Bundesregierung

Bildschirmfoto 2022 12 06 um 13.00.38Das FNF hat als offizieller Partner der internationalen Kampagne für nukleare Abrüstung ICAN und im Verbund mit zwanzig weiteren deutschen Nichtregierungsorganisationen, darunter das Centre For Feminist Foreign Policy (CFFP), das Netzwerk Friedenskooperative und die deutsche Sektion der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (WILPF), einen offenen Brief an die Bundesregierung unterzeichnet. Adressat*innen sind Bundeskanzler Scholz sowie die Bundesminister*innen Baerbock, Lambrecht und Lindner. Der Brief nimmt Bezug auf den aktuellen Krieg in der Ukraine: Durch Drohungen der russischen Regierung mit Atomwaffen steigt das Risiko eines Einsatzes dieser Waffen und es droht die Abwertung des nuklearen Tabus, wenn Drohungen mit Atomwaffen zunehmend zur Normalität werden.

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Einladung: Mahnwache am 10.12. zum Internationalen Tag der Menschenrechte

Mahnwache 10.12.2021Anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte und der Verleihung des Friedensnobelpreises am Samstag, dem 10.12.2022, laden wir euch gemeinsam mit dem Internationalen Frauenzentrum Bonn e.V.  zu unserer traditionellen Mahnwache "Frieden ist ein Menschenrecht" ein.  

Wir freuen uns über alle, die sich uns anschließen!

Wann: Samstag, 10. Dezember 2022, 15:00 - 16:00 Uhr
Wo: Kaiserplatz, 53113 Bonn

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FNF unterstützt Aufruf zur Stärkung ziviler Friedensfähigkeiten

Bild 05.10.22 um 17.31Die Kampagne "Deutschlands Friedensfähigkeiten stärken" unter Federführung des Forum Ziviler Friedensdienst ruft Abgeordnete des Deutschen Bundestages zur Unterzeichnung der Erklärung des Bündnisses auf. Dabei stellt das Bündnis, welches von über sechzig Friedensorganisationen getragen wird, drei Kernforderungen: 

1. Zivilgesellschaft stärken
2. Perspektiven für Konfliktregionen schaffen
3. Zivile Friedensmissionen und Vermittlung voran bringen.

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Rückblick auf die Mitgliederversammlung 2022 des FNF

Screenshot MV 12.11.22Am Samstag, dem 12. November, kamen mehr als zwanzig Mitglieder des FNF virtuell für die alljährliche Mitgliederversammlung zusammen. Im Vordergrund stand der Austausch zwischen den Frauen über die bisherigen Aktivitäten des Netzwerks und dessen Mitgliedsorganisationen im Jahr 2021/ 2022 sowie einige organisatorische Punkte. Ein besonderes Highlight war das Gespräch mit Gaëlle Dietrich von unserer Mitgliedsorganisation AMICA e.V., bei dem sie von der Friedensarbeit der Organisation in der Ukraine berichtete.

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FNF und Friedenskooperative protestieren vor russischem Generalkonsulat

52504081310 382892b639 cIm Rahmen des dezentralen Aktionstages "Stoppt das Töten in der Ukraine- Aufrüstung ist nicht die Lösung" am 19. November hat das FNF gemeinsam mit dem Netzwerk Friedenskooperative vor dem russischem Generalkonsulat in Bonn gegen den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine protestiert. Dabei ging es vor allem um die Forderung nach einem Waffenstillstand und  einem Rückzug russischer Truppen aus der Ukraine. Darüber hinaus forderten das FNF und das Netzwerk Friedenskooperative  Alternativen zu der geplanten Aufrüstung der Bundeswehr in Höhe von 100 Mrd. Euro, etwa Investitionen in den sozialen Bereich und den Klimaschutz.

Die Aktion war eine von mehr als dreißig Aktionen in Städten deutschlandweit, die von zahlreichen lokalen Friedensinitiativen organisiert wurden. Die Organisator*innen zeigten sich zufrieden mit der Durchführung und Resonanz der Aktionen. Die Pressemitteilung zum Aktionstag sowie weitere Fotos sind auf der Website des Aktionstags zu finden.

Friedensgruppen planen Aktionen gegen Krieg und Aufrüstung

Für den 19. November 2022 rufen Friedensgruppen zu dezentralen Protesten gegen den Krieg in der Ukraine und die Aufrüstung des Militärs auf – in zahlreichen Städten von Hamburg bis München und Bonn bis Berlin sind Aktionen geplant.

Vor knapp neun Monaten begann die Invasion russischer Truppen in die Ukraine. Der russische Angriff hat zu zehntausenden Toten, hunderttausenden Verletzten und Millionen Geflüchteten geführt – das Leid der Menschen hält unvermindert an, wobei der militärische Konflikt bereits 2014 begann. 

Der Angriffskrieg in der Ukraine hat zudem eine massive Aufrüstung in Gang gesetzt: Allein die Bundeswehr soll mit einem sogenannten „Sondervermögen“ in Höhe von 100 Milliarden Euro um neue Kampfjets, Panzer und andere Waffen hochgerüstet werden und der Rüstungsetat soll dauerhaft massiv steigen. Und all das in Zeiten einer noch immer grassierenden Corona-Pandemie, eines fortschreitenden Klimawandels und einer ökonomischen Krise, die immer mehr Menschen in die Armut führt.

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    • Kontakt

      Telefon: +49(0)228 - 62 67 30
      E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

    • Anschrift

      Frauennetzwerk für Frieden e.V.
      Dr. Werner-Schuster-Haus
      Kaiserstr. 201
      D-53113 Bonn